Ravel und die Modelle
Details
Rückgriffe auf musikalische Vorbilder sind in der Musik Ravels an zahlreichen Stellen unschwer zu erkennen. Berichte von Zeitgenossen und Hinweise von Ravel selbst lassen außerdem den Gebrauch von Modellen als zentrales Charakteristikum von Ravels Kompositonsstil erscheinen. Gedeutet vor dem Hintergrund der französischen Musikgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts sowie der Traditionen des Ästhetizismus in Frankreich, gewährt Ravels Umgang mit Modellen tiefe Einblicke in das ästhetische Weltbild des Komponisten. Ästhetizistische Züge wie ein strenges Handwerksethos oder ein ausgeprägter Stilwille prägen seine Beziehung zur Kunst genauso wie die Begeisterung für alte Musik und exotische Kulturen und die Suche nach einer Verbundenheit mit der nationalen Tradition.
Autorentext
Die Autorin: Elisabeth Winnecke wurde 1966 in Horn, Niederösterreich, geboren. Studien in Musikerziehung und Französisch; Doktoratsstudium, AHS-Lehrerin in Wien.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Untersuchungen zur Bedeutung von Modellen in der französischen Musik des 19. Jahrhunderts und der Jahrhundertwende Untersuchungen zur Bedeutung von Modellen im französischen Ästhetizismus Ravel und seine Zugänge zum Modell Ravel als Künstler einer ästhetizistischen Moderne.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631375051
- Sprache Deutsch
- Auflage 01001 A. 1. Auflage
- Features Dissertationsschrift
- Größe H210mm x B148mm x T22mm
- Jahr 2001
- EAN 9783631375051
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-37505-1
- Veröffentlichung 11.05.2001
- Titel Ravel und die Modelle
- Autor Elisabeth Winnecke
- Untertitel Kulturhistorische Untersuchungen zum Gebrauch von Modellen und Beiträge zu einer Ästhetik Maurice Ravels
- Gewicht 508g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 390
- Genre Musikgeschichte