Recht und Familie in funktional-differenzierten Gesellschaften

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Die rationale Begründung von verbindlichen Normen ist eine Herausforderung für jede Gesellschaft. Doch insbesondere in modernen, multikulturellen Gesellschaften geraten die klassischen Argumentationsmuster an ihre Grenzen. Um die Akzeptanz des Rechts und damit seine Integrationsfähigkeit für heterogene Gesellschaften zu erhalten, ist es notwendig, diese Herausforderung an unser Rechtsdenken anzunehmen und nach Rechtsbegründungen zu suchen, die auch unter den Bedingungen einer pluralistischen Gesellschaft tragfähig sein können. Nicolas Schetelig nimmt eine systemtheoretische Perspektive ein und zeigt auf, wie normative Argumentationen in der funktional-differenzierten Gesellschaft rationaler gestaltet werden können. Er zeigt am Beispiel der Familie die praktische Anwendbarkeit dieses Ansatzes und veranschaulicht, wie daraus überzeugend konkrete normative Vorgaben abgeleitet werden können. Damit wird eine geradezu klassische Konfliktlinie der Grundrechtsinterpretation in den Fokus gerückt, denn mit Blick auf seine eigene Zukunft hat jeder Staat gerade an seinen jüngsten Mitgliedern ein gesteigertes Interesse. Andererseits verwahren sich Familien häufig gegen eine staatliche Einmischung in ihre Belange. In diesem schwierigen Spannungsfeld, in dem häufig unterschiedliche Wertvorstellungen aufeinanderprallen, leistet Schetelig einen differenzierten und fundierten Beitrag, um ein rationaleres Verständnis der normativen Situation zu ermöglichen.

Klappentext

Die rationale Begründung von verbindlichen Normen ist eine Herausforderung für jede Gesellschaft. Doch insbesondere in modernen, multikulturellen Gesellschaften geraten die klassischen Argumentationsmuster an ihre Grenzen. Um die Akzeptanz des Rechts und damit seine Integrationsfähigkeit für heterogene Gesellschaften zu erhalten, ist es notwendig, diese Herausforderung an unser Rechtsdenken anzunehmen und nach Rechtsbegründungen zu suchen, die auch unter den Bedingungen einer pluralistischen Gesellschaft tragfähig sein können. Nicolas Schetelig nimmt eine systemtheoretische Perspektive ein und zeigt auf, wie normative Argumentationen in der funktional-differenzierten Gesellschaft rationaler gestaltet werden können. Er zeigt am Beispiel der Familie die praktische Anwendbarkeit dieses Ansatzes und veranschaulicht, wie daraus überzeugend konkrete normative Vorgaben abgeleitet werden können. Damit wird eine geradezu klassische Konfliktlinie der Grundrechtsinterpretation in den Fokus gerückt, denn mit Blick auf seine eigene Zukunft hat jeder Staat gerade an seinen jüngsten Mitgliedern ein gesteigertes Interesse. Andererseits verwahren sich Familien häufig gegen eine staatliche Einmischung in ihre Belange. In diesem schwierigen Spannungsfeld, in dem häufig unterschiedliche Wertvorstellungen aufeinanderprallen, leistet Schetelig einen differenzierten und fundierten Beitrag, um ein rationaleres Verständnis der normativen Situation zu ermöglichen.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783838206035
    • Auflage 1., Aufl.
    • Sprache Deutsch
    • Genre Sonstige Jura-Bücher
    • Größe H213mm x B146mm x T22mm
    • Jahr 2014
    • EAN 9783838206035
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-8382-0603-5
    • Veröffentlichung 30.04.2014
    • Titel Recht und Familie in funktional-differenzierten Gesellschaften
    • Autor Nicolas Schetelig
    • Untertitel Eine rechtsphilosophische Begründungsstudie aus systemtheoretischer Sicht
    • Gewicht 492g
    • Herausgeber Ibidem-Verlag
    • Anzahl Seiten 346

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