Rechtsformwahl bei Outbound-Investitionen aus steuerrechtlicher Perspektive

CHF 44.45
Auf Lager
SKU
AT68GAPMFBV
Stock 1 Verfügbar
Shipping Kostenloser Versand ab CHF 50
Geliefert zwischen Di., 14.10.2025 und Mi., 15.10.2025

Details

In den letzten Jahren haben die deutschen Unternehmen ihre ausländischen Aktivitäten mit einer positiven Auswirkung sowohl auf Umsätze als auch auf Gewinne ausgeweitet. Viele Großkonzerne und mittelständische Unternehmen versuchen sich von der unbeständigen deutschen Binnenkonjunktur abzulösen und ihre Umsatzquellen international breit zu diversifizieren. Aufgrund von teilweise besseren Standortbedingungen (zu den wichtigsten zählen nach Unternehmensangaben Steuern und Arbeitskosten) werden außerdem zunehmend Produktionsstätten ins Ausland verlagert.
Sofern die Unternehmensleitung eine Entscheidung hinsichtlich der internationalen Expansion fällt, sind, abhängig von den konkreten Plänen des Unternehmens, diverse Organisationsformen für die Durchführung des ausländischen Engagements möglich. Wenn es sich z. B. um Vertrieb handelt, kann sich das Management zwischen dem Direktvertrieb, der aus Deutschland erfolgt, und Unternehmenspräsenz vor Ort entscheiden. Die erste Variante ist besonders am Anfang interessant, zu dem Zeitpunkt, wenn die Unsicherheit über künftige Geschäftsentwicklung noch relativ hoch erscheint. Sofern allerdings das Unternehmen im ausländischen Staat Fuß gefasst hat, wird eine Niederlassung vor Ort besonders im Hinblick auf die Konkurrenz i. d. R. unerlässlich; sie ist auch nötig, wenn die Errichtung einer Produktionsstätte im ausländischen Staat vorgesehen ist.
Die zwei wichtigsten Rechtsformen, die ein Unternehmen für sein ausländisches Engagement nutzen kann, sind Betriebsstätte und Tochtergesellschaft, die aufgrund von nationalen Bestimmungen ausländischer Staaten unterschiedliche Vor- und Nachteile aufweisen. Die Differenzen bestehen nicht nur hinsichtlich gesellschaftsrechtlicher Fragestellungen, sondern auch im Hinblick auf die steuerlichen Konsequenzen, die sich sowohl im nationalen als auch im internationalen Kontext ergeben.
Der Zweck dieser Arbeit besteht darin, aufzuzeigen, welche Rechtsform sich bei der Tätigung des ausländischen Geschäfts in bestimmten Situationen aus steuerlicher Perspektive als vorteilhaft aufweist.

Autorentext
Dmitri Astrinski geb. 1979 hat an der Moskauer Hochschule für Wirtschaft Bank- und Finanzwirtschaft sowie an der Freien Universität Berlin Betriebswirtschaft mit Schwerpunkten Steuerlehre und Rechnungslegung / Wirtschaftsprüfung studiert.

Cart 30 Tage Rückgaberecht
Cart Garantie

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783836653633
    • Sprache Deutsch
    • Genre Internationale Wirtschaft
    • Größe H270mm x B190mm x T7mm
    • Jahr 2007
    • EAN 9783836653633
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-8366-5363-3
    • Veröffentlichung 30.07.2007
    • Titel Rechtsformwahl bei Outbound-Investitionen aus steuerrechtlicher Perspektive
    • Autor Dmitri Astrinski
    • Untertitel Grndung einer auslndischen Betriebssttte bzw. Tochtergesellschaft, dargestellt am Beispiel Russland
    • Gewicht 241g
    • Herausgeber Diplomica Verlag
    • Anzahl Seiten 92

Bewertungen

Schreiben Sie eine Bewertung
Nur registrierte Benutzer können Bewertungen schreiben. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie ein Konto.