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Rechtsschutz im Arbeitnehmerbeteiligungsverfahren der «deutschen» Societas Europaea
Details
Die Arbeit untersucht die Rahmenbedingungen für den Rechtsschutz der Arbeitnehmer während ihrer Verhandlungen über Mitbestimmung mit den Unternehmensleitungen während der Gründung einer «deutschen» Societas Europaea. Sie ermittelt Umsetzungsdefizite und entwickelt für alle Konstellationen im Gründungsstadium ein harmonisiertes Rechtsschutzsystem.
Mit der Einführung der neuen Gesellschaftsform der Europäischen Aktiengesellschaft (Societas Europaea SE) wurde ein bedeutender Beitrag zur Rechtsvereinheitlichung im europäischen Gesellschaftsrecht geleistet. Aus Sicht des deutschen Mitbestimmungsrechts bietet die SE erstmalig die Möglichkeit, die Ausgestaltung der unternehmerischen Mitbestimmung zwischen Arbeitnehmern und Unternehmensleitungen im Zuge der Gesellschaftsgründung zu verhandeln. Diese Arbeit untersucht die Rahmenbedingungen für den Rechtsschutz während dieses Verhandlungsverfahrens für in Deutschland ansässige Gesellschaften. Ausgehend von den europarechtlichen Vorgaben werden Umsetzungsdefizite im deutschen Recht ermittelt und für alle relevanten Konstellationen im Gründungsstadium ein harmonisiertes Rechtsschutzsystem entwickelt. Schwerpunkte bilden dabei der Rechtschutz bei der Informationserteilung zur Einleitung des Verhandlungsverfahrens und bei der Bildung des Besonderen Verhandlungsgremiums der Arbeitnehmer sowie die gerichtliche Kontrolle der Beteiligungsvereinbarung.
Autorentext
Nils Maack wurde 1981 in Braunschweig geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Münster sowie an der University of San Diego. Der Autor erstellte diese Dissertation während seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Gemeinschaft (IAAEG) in Trier.
Klappentext
Mit der Einführung der neuen Gesellschaftsform der Europäischen Aktiengesellschaft (Societas Europaea - SE) wurde ein bedeutender Beitrag zur Rechtsvereinheitlichung im europäischen Gesellschaftsrecht geleistet. Aus Sicht des deutschen Mitbestimmungsrechts bietet die SE erstmalig die Möglichkeit, die Ausgestaltung der unternehmerischen Mitbestimmung zwischen Arbeitnehmern und Unternehmensleitungen im Zuge der Gesellschaftsgründung zu verhandeln. Diese Arbeit untersucht die Rahmenbedingungen für den Rechtsschutz während dieses Verhandlungsverfahrens für in Deutschland ansässige Gesellschaften. Ausgehend von den europarechtlichen Vorgaben werden Umsetzungsdefizite im deutschen Recht ermittelt und für alle relevanten Konstellationen im Gründungsstadium ein harmonisiertes Rechtsschutzsystem entwickelt. Schwerpunkte bilden dabei der Rechtschutz bei der Informationserteilung zur Einleitung des Verhandlungsverfahrens und bei der Bildung des Besonderen Verhandlungsgremiums der Arbeitnehmer sowie die gerichtliche Kontrolle der Beteiligungsvereinbarung.
Inhalt
Inhalt: Gesellschaftsverfassung der Societas Europaea Verhandlungsverfahren zur Arbeitnehmerbeteiligung Unionsrechtliche Vorgaben zum Rechtsschutz und Umsetzung im deutschen Recht Informationserteilung nach § 4 SEBG Gerichtliche Überprüfung der Bildung des Besonderen Verhandlungsgremiums Kontrolle der Beschlussfassung des Besonderen Verhandlungsgremiums und der Beteiligungsvereinbarung Registerrechtliche Prüfungspflicht nach Art. 12 Abs. 2 SE-VO.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631625279
- Features Dissertationsschrift
- Sprache Deutsch
- Genre Recht
- Größe H208mm x B146mm x T25mm
- Jahr 2012
- EAN 9783631625279
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-62527-9
- Titel Rechtsschutz im Arbeitnehmerbeteiligungsverfahren der «deutschen» Societas Europaea
- Autor Nils Maack
- Gewicht 484g
- Herausgeber Lang, Peter GmbH
- Anzahl Seiten 384
- Lesemotiv Verstehen