Regulierung der Leihmutterschaft
Details
Aus ethischen Gründen und zum Schutz von Leihmutter und Kind ist die Leihmutterschaft in vielen Ländern verboten, so auch in Deutschland. Ob dieses strikte Verbot aus Sicht der Medizin, der Psychologie, der Soziologie und der Rechtsvergleichung gerechtfertigt oder aber - etwa in altruistischen Konstellationen - aufzulockern ist, wird in den vorliegenden Beiträgen zur Diskussion gestellt. Regulierungsbedarf besteht zumindest insofern, als immer mehr Wunscheltern dazu übergehen, Leihmutterschaften im Ausland durchzuführen. Eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs aus dem Jahr 2014 zeigt, dass die inländische Verbotslösung dadurch auf die Probe gestellt wird. Dieser Tagungsband will im Anschluss an das Heidelberger Leihmutterschaftssymposium 2017 interdisziplinäre und rechtsvergleichende Perspektiven öffnen und damit Impulse für mögliche Regelungsmodelle liefern.
Autorentext
ist Direktorin des Instituts für Medizinische Psychologie am UniversitätsKlinikum Heidelberg und Professorin für Medizinische Psychologie und Psychotherapie an der Medizinische Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. ist Direktor am Institut für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht der Universität Heidelberg.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783161558191
- Auflage 1. Auflage
- Editor Beate Ditzen, Marc-Philippe Weller
- Sprache Deutsch
- Genre Zivilprozessrecht
- Lesemotiv Verstehen
- Größe H236mm x B159mm x T13mm
- Jahr 2018
- EAN 9783161558191
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-16-155819-1
- Veröffentlichung 31.07.2018
- Titel Regulierung der Leihmutterschaft
- Untertitel Aktuelle Entwicklungen und interdisziplinäre Herausforderungen
- Gewicht 268g
- Herausgeber Mohr Siebeck GmbH & Co. K
- Anzahl Seiten 152