Regulierung und zivilrechtliche Verantwortlichkeit von Ratingagenturen
Details
Gegenstand dieser Arbeit ist die Prüfung der Erforderlichkeit einer hoheitlichen Regulierung des Ratingwesens am Beispiel der 2009 in Kraft getretenen europäischen Rating-Verordnung (2009/1060/EG). Es wird untersucht, ob die europäische Regulierung eine Verbesserung der prognostischen Qualität der Ratingurteile nachhaltig gewährleisten kann.
Autorentext
Moritz Schuler, geboren 1984, studierte bis 2009 Rechtswissenschaften in Heidelberg. Während des Promotionsstudiums und des anschließenden Referendariats arbeitete er in einer Wirtschaftskanzlei in München. Im Jahr 2012 wurde er durch die Juristische Fakultät der Universität Heidelberg promoviert. Heute ist der Autor als Rechtsanwalt in einer Wirtschaftskanzlei in München tätig.
Inhalt
Inhalt: Bedeutung und Verwendung externer Ratings Fehlentwicklungen und Defizite der Ratingpraxis Selbstregulierung nach Maßgabe der IOSCO-Empfehlungen Zweckgebundene NRSRO- und ECAI-Regulierung nach dem zweiten Baseler Kapital-Akkord Regulierung durch VO 2009/1060/EG Funktionsbedingungen haftungsrechtlicher Verhaltenssteuerung Vertragsähnliche Haftung (Eigenhaftung gemäß § 311 Abs. 3 S. 2 BGB) und deliktsrechtliche Haftung (Rating als Tatsachenbehauptung) gegenüber bewerteten Emittenten und Anlegern Beweiserleichterungen bei der Durchsetzung materieller Ansprüche Regulierungswirkung des Wettbewerbs.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631638491
- Auflage 12001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Features Dissertationsschrift
- Genre Sonstige Jura-Bücher
- Lesemotiv Verstehen
- Größe H210mm x B148mm x T19mm
- Jahr 2012
- EAN 9783631638491
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-63849-1
- Veröffentlichung 05.11.2012
- Titel Regulierung und zivilrechtliche Verantwortlichkeit von Ratingagenturen
- Autor Moritz Schuler
- Gewicht 446g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 344