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RePlay. Amateurfilmer erzählen
Details
Erinnerungen - festgehalten auf einem acht Millimeter breiten Filmband - an die 1960er, 1970er und frühen 1980er Jahre zeugen von alltäglichen und zugleich besonderen Ereignissen: Es geht um Familiengeschichten, Veränderungen, Werte, das Leben in allen Facetten. Die Autorin Anneliese Penzendorfer beschäftigt sich nicht nur mit der Bedeutung solch filmischer Vermächtnisse für die Besitzer/innen und die Nachwelt, sie prüft die Amateurfilme hinsichtlich ihrer medialen Praxis. Nicht jede/r besaß damals eine Filmkamera. Das dafür notwendige Material war teuer und eine Filmrolle hatte eine Laufzeit von nur drei Minuten und 30 Sekunden. Dies führte zu einem selektiven Umgang mit dem Medium Film, der sich darin äußert, dass die Aufnahmen vorwiegend das zeigen, was die Amateurfilmer/innen damals bewegte - eine These, die sich in folgendem Satz zusammenfassen lässt: "Es wurde nur das gefilmt, was von besonderem Wert war." Anhand gesammelter und ausgewählter Filmbestände von vier Dornbirner Filmliebhabern werden Amateurfilme exemplarisch hinsichtlich Narration, Kameraumgang, Rezeption etc. untersucht. Es taucht die zu beantwortende Frage auf: Warum filmte wer, wo, was, wie und wann?
Autorentext
Mag. Anneliese Penzendorfer, MA: Diplomstudium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien, Masterstudium InterMedia Arts & Science an der FH Vorarlberg
Klappentext
Erinnerungen festgehalten auf einem acht Millimeter breiten Filmband an die 1960er, 1970er und frühen 1980er Jahre zeugen von alltäglichen und zugleich besonderen Ereignissen: Es geht um Familiengeschichten, Veränderungen, Werte, das Leben in allen Facetten. Die Autorin Anneliese Penzendorfer beschäftigt sich nicht nur mit der Bedeutung solch filmischer Vermächtnisse für die Besitzer/innen und die Nachwelt, sie prüft die Amateurfilme hinsichtlich ihrer medialen Praxis. Nicht jede/r besaß damals eine Filmkamera. Das dafür notwendige Material war teuer und eine Filmrolle hatte eine Laufzeit von nur drei Minuten und 30 Sekunden. Dies führte zu einem selektiven Umgang mit dem Medium Film, der sich darin äußert, dass die Aufnahmen vorwiegend das zeigen, was die Amateurfilmer/innen damals bewegte eine These, die sich in folgendem Satz zusammenfassen lässt: «Es wurde nur das gefilmt, was von besonderem Wert war.» Anhand gesammelter und ausgewählter Filmbestände von vier Dornbirner Filmliebhabern werden Amateurfilme exemplarisch hinsichtlich Narration, Kameraumgang, Rezeption etc. untersucht. Es taucht die zu beantwortende Frage auf: Warum filmte wer, wo, was, wie und wann?
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Autor Anneliese Penzendorfer
- Titel RePlay. Amateurfilmer erzählen
- Veröffentlichung 15.12.2014
- ISBN 978-3-639-78703-0
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783639787030
- Jahr 2014
- Größe H220mm x B150mm x T12mm
- Untertitel Es wurde nur das gefilmt, was von besonderem Wert war
- Gewicht 292g
- Herausgeber AV Akademikerverlag
- Genre Musik, Film & Theater
- Anzahl Seiten 184
- GTIN 09783639787030