"Rettungsfolter" als zulässige Verteidigungshandlung?

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Details

In diesem Buch wird untersucht, ob die "Rettungsfolter" (die Folterung zB eines Entführers, um den Aufenthaltsort des Entführten zu erfahren) als zulässige Nothilfehandlung anzusehen ist. Ist die Folterung eines Angreifers zum ausschließlichen Zweck der Lebensrettung eines unschuldigen Opfers eine erforderliche und gebotene bzw. notwendige Verteidigungshandlung? Um diese Frage zu beantworten, werden die Schranken der Notwehr einer eingehenden Prüfung unterzogen. Es wird erörtert, ob eines oder mehrere der Prinzipien der Notwehr, wie zB jenes der Rechtsbewährung, der Zulässigkeit der Rettungsfolter entgegenstehen. In diesem Zusammenhang werden insbesondere die verfassungs- und völkerrechtlichen Normen diskutiert, die der Rettungsfolter entgegenstehen könnten. Der Schutz der Menschenwürde wird ebenso ausführlich betrachtet wie das Folterverbot. Dabei gilt es zu überprüfen, ob einerseits die Rettungsfolter überhaupt in den Schutzbereich des jeweiligen Grund- und Menschenrechts eingreift und andererseits ob ein allfälliger Eingriffsvorbehalt einen solchen Eingriff erlaubt. All das genannte wird für die deutsche wie auch für die österreichische Rechtsordnung besprochen.

Autorentext

Andreas Weberndorfer, Dr. rer.nat., Dr. iur.: Studium derPsychologie (Schwerpunkt: Sozial- und Entscheidungspsychologie;Promotion 2006) und der Rechtswissenschaften (Schwerpunkt:nationales und internationales Strafrecht; Promotion 2009) an derParis-Lodron-Universität Salzburg.


Klappentext

In diesem Buch wird untersucht, ob die Rettungsfolter (die Folterung zB eines Entführers, um den Aufenthaltsort des Entführten zu erfahren) als zulässige Nothilfehandlung anzusehen ist. Ist die Folterung eines Angreifers zum ausschließlichen Zweck der Lebensrettung eines unschuldigen Opfers eine erforderliche und gebotene bzw. notwendige Verteidigungshandlung? Um diese Frage zu beantworten, werden die Schranken der Notwehr einer eingehenden Prüfung unterzogen. Es wird erörtert, ob eines oder mehrere der Prinzipien der Notwehr, wie zB jenes der Rechtsbewährung, der Zulässigkeit der Rettungsfolter entgegenstehen. In diesem Zusammenhang werden insbesondere die verfassungs- und völkerrechtlichen Normen diskutiert, die der Rettungsfolter entgegenstehen könnten. Der Schutz der Menschenwürde wird ebenso ausführlich betrachtet wie das Folterverbot. Dabei gilt es zu überprüfen, ob einerseits die Rettungsfolter überhaupt in den Schutzbereich des jeweiligen Grund- und Menschenrechts eingreift und andererseits ob ein allfälliger Eingriffsvorbehalt einen solchen Eingriff erlaubt. All das genannte wird für die deutsche wie auch für die österreichische Rechtsordnung besprochen.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783838103518
    • Sprache Deutsch
    • Genre Steuerrecht
    • Größe H220mm x B150mm x T9mm
    • Jahr 2015
    • EAN 9783838103518
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-8381-0351-8
    • Veröffentlichung 21.07.2015
    • Titel "Rettungsfolter" als zulässige Verteidigungshandlung?
    • Autor Andreas Weberndorfer
    • Untertitel Die Schranken des Notwehrrechts unter rechts-vergleichender Bercksichtigung der Rechtslage in der Bundesrepublik Deutschland
    • Gewicht 227g
    • Herausgeber Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften AG Co. KG
    • Anzahl Seiten 140

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