Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Rund um Liebfrauen
Details
In der Bischofststadt Trier werden drei Rezeptionsstränge gotischer Architektur ins Reich deutlich: Nach der anfänglichen Übernahme einzelner Neuerungen wie dem Kreuzrippengewölbe und der Aneignung einzelner Strukturen, werden schließlich ganze Konzepte rezipiert. Gleichzeitig mit dem Bau der Liebfrauenkirche beginnen die um 1221 in die Stadt gelangten Dominikaner und Franziskaner, später die Augustiner-Eremiten und Karmeliter mit dem Bau ihrer Kirchen, die neben der champagnesischen Baugruppe eine eigenständige Bautengruppe bilden. Bettelordenarchitektur verdeutlicht eine ordensinterne Repräsentationsstrategie, die sich in der Ablehnung des Hauptbaus der champagnesischen Baugruppe - der Liebfrauenkirche - zeigt und die auf der Wiedererkennung als Bettelordenkirche in einem Stadtgefüge basiert. So ist die Sakralarchitektur Triers das Ergebnis unterschiedlicher Repräsentationsbedürfnisse des Erzbischofs bzw. der Bettelorden. Trier muss aufgrund der enormen und frühen Bautätigkeit als frühgotisches Zentrum des Reiches gelten.
Autorentext
Dr. phil. Elisabeth Kugel, 2000-2005 Studium der Kunstgeschichte und der Geschichte an der Universität Trier, 2008 Promotion im Fach Kunstgeschichte.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783838108001
- Sprache Deutsch
- Größe H220mm x B150mm x T23mm
- Jahr 2015
- EAN 9783838108001
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-8381-0800-1
- Veröffentlichung 07.09.2015
- Titel Rund um Liebfrauen
- Autor Elisabeth Kugel
- Untertitel Die Bettelordenarchitektur Triers im 13./14. Jahrhundert
- Gewicht 554g
- Herausgeber Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften AG Co. KG
- Anzahl Seiten 360
- Genre Architektur