»Sagen, was ist«

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Rudolf Augstein (1923 - 2002) war ein brillanter Journalist und auch als Verleger des Spiegel höchst erfolgreich. Das Leitmotiv seiner publizistischen Arbeit Sagen, was ist liest sich heute wie ein Aufruf zu konsequenter Sachlichkeit. Dabei war Augstein stets auch ein meinungsstarker Kommentator. Wie kann diese Sentenz heute und in Zukunft verstanden werden? Wie sollten Medien und Berichterstattung beschaffen sein, damit sie die freiheitliche Gesellschaft bewahren helfen? Darf sich Journalismus gegen Krieg und Klimawandel engagieren? Falls ja, wie? In diesem Sammelband äußern sich prominente Journalist:innen und Wissenschaftler:innen. Mit dabei sind Sonia Mikich, Nicole Diekmann, Melanie Amann, Armin Wolf, Christian Stöcker, Albrecht von Lucke und viele andere.

Inhalt
Volker Lilienthal: Vorwort Franziska Augstein: Herausfinden, was ist. Rudolf Augsteins Haltung zum Journalismus Nicole Diekmann: Resilienz gegen Rechte. Warum Hassrede Journalist*innen nicht aus dem Netz vertreiben sollte Armin Wolf: Rundfunk, nicht Spitzfunk. Warum öffentlich-rechtliche Medien nie wichtiger waren und was wir besser machen könnten Anton Troianovski: Ohne Angst oder Gunstbeweis. Die internationale Perspektive zur Wahrung der Pressefreiheit Georg Mascolo: Ein dienendes Grundrecht. Die Pressefreiheit und ihre Gefährdungen von außen und innen Elisa Simantke: Investigativer Journalismus mit Impact. Die europäische Perspektive wird gestärkt durch Kooperationen Albrecht von Lucke: Seismograph Augstein. Der Spiegel als Produkt und Produzent der Liberalisierungund der neue Ruck nach rechts Melanie Amann: Kontrolle von Macht als Kernaufgabe. Was »Sagen, was ist« in Zeiten von Rechtspopulismus und Desinformation bedeutet Isabel Schayani: Hinsehen, Mitfühlen, Wegsehen? Über Empathie im Journalismus Sonia Mikich: Friedensjournalismus in Zeiten des Krieges? Aus den Erfahrungen einer früheren Kriegsreporterin Wolfgang Blau: Sagen, was istund was sein könnte. Der Klimawandel zwingt den Journalismus zu einer Veränderung seiner selbst Christian Stöcker: Sagen, was wird. Taugt Journalismus noch als Vermittler in einer beschleunigten Welt? Christina Elmer: Algorithmen im Dienst der Gesellschaft? Wie Künstliche Intelligenz den Journalismus herausfordert Carsten Brosda: Zwei Unvergleichliche. Augstein und Heinekeine Freiheit ohne die Freiheit des Wortes Autorinnen und Autoren Namenregister

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783869626987
    • Genre Politische Ideengeschichte & Theorien
    • Editor Volker Lilienthal
    • Schöpfer Melanie Amann, Franziska Augstein, Wolfgang Blau, Carsten Brosda, Nicole Diekmann, Christina Elmer, Georg Mascolo, Sonia Mikich, Isabel Schayani, Elisa Simantke, Christian Stöcker, Anton Troianovski, Armin Wolf, Albrecht von Lucke
    • Sprache Deutsch
    • Lesemotiv Auseinandersetzen
    • Anzahl Seiten 264
    • Herausgeber Herbert von Halem Verlag
    • Größe H212mm x B138mm x T17mm
    • Jahr 2024
    • EAN 9783869626987
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-86962-698-7
    • Veröffentlichung 22.10.2024
    • Titel »Sagen, was ist«
    • Untertitel Journalismus für eine offene Gesellschaft Rudolf Augstein zum 100. Geburtstag
    • Gewicht 342g

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