Schuld und Sühne. Roman. Textausgabe mit Anmerkungen/Worterklärungen, Literaturhinweisen und Nachwort

CHF 14.55
Auf Lager
SKU
IGGGDA7TPOL
Stock 10 Verfügbar
Shipping Kostenloser Versand ab CHF 50
Geliefert zwischen Di., 21.10.2025 und Mi., 22.10.2025

Details

Rodion Raskolnikow, ein verarmter Student, ist von der Idee besessen, daß es dem "großen" Menschen erlaubt sei, "lebensunwertes" Leben zu vernichten, um "lebenswertes" zu erhalten. Er begeht einen Doppelmord an einer alten Wucherin und deren halbirrer Schwester, um mit dem geraubten Geld sein Studium zu finanzieren. Doch seine Psyche kann die Tat nicht verkraften. In einem bitteren Prozeß der Bewußtwwerdung lernt er die Strafe als Sühne zu begreifen und erfährt die erlösende Kraft der Liebe. "Schuld und Sühne" oder "Verbrechen und Strafe", erschienen 1866, ist eine Kriminalgeschichte von atemberaubender Spannung und gilt als der bestkomponierte Roman Dostojewskijs.

Thomas Mann nannte »Schuld und Sühne« den »größten Kriminalroman aller Zeiten«. Der Student Rodion Raskolnikow begeht einen »philosophischen Mord«. Er tötet eine »nutzlose« alte Wucherin, um seinen Auserwähltheitsanspruch zu beweisen: ein Übermensch zu sein, ein »Napoleon«, für den die Gesetze der Moral und die Stimme des Gewissens keine Gültigkeit haben Wer den Roman nicht nur als Krimi lesen möchte, dem erschließen Nachwort und Erläuterungen den literarischen und philosophischen Kontext.

Autorentext
Fjodor M. Dostojewski wurde am 11. November 1821 in Moskau geboren und starb am 9. Februar 1881 in St. Petersburg. 1849 wurde er wegen angeblich staatsfeindlicher Aktivität im Petraschewski-Kreis zum Tode verurteilt, dann zu vier Jahren Zwangsarbeit in Sibirien begnadigt. 1859 kehrte er nach St. Petersburg zurück.

Klappentext
Thomas Mann nannte ihn den "größten Kriminalroman aller Zeiten". Und in der Tat ist dieser in formaler Hinsicht vermutlich vollkommenste Roman Dostojewskijs von atemberaubender Spannung, gleichzeitig aber vollendeter künstlerischer Ausdruck tiefen, in moralische Abgründe lotenden philosophischen Fragens: Gibt es "einzigartige" Menschen, denen alles erlaubt ist? So wie Rodion Raskolnikow, der eine "nutzlose" alte Wucherin tötet, um seinen Auserwähltheitsanspruch zu beweisen: ein Übermensch zu sein, für den die Gesetze der Moral und die Stimme des Gewissens keine Gültigkeit haben. Ein Nachwort und Erläuterungen erschließen den literarischen und philosophischen Kontext.

Cart 30 Tage Rückgaberecht
Cart Garantie

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • Nachwort von Birgit Harreß
    • Sprache Deutsch
    • Untertitel Dostojewskij, Fjodor Weltliteratur, deutsche Übersetzung 2481
    • Autor Fjodor Dostojewskij
    • Titel Schuld und Sühne. Roman. Textausgabe mit Anmerkungen/Worterklärungen, Literaturhinweisen und Nachwort
    • Veröffentlichung 30.09.1999
    • ISBN 978-3-15-002481-2
    • Format Kartonierter Einband
    • EAN 9783150024812
    • Jahr 1999
    • Größe H148mm x B96mm x T33mm
    • Gewicht 377g
    • Herausgeber Reclam Philipp Jun.
    • Anzahl Seiten 893
    • Schöpfer Birgit Harreß
    • Übersetzer Hermann Röhl
    • Genre Historische Romane & Erzählungen
    • Lesemotiv Verstehen
    • GTIN 09783150024812

Bewertungen

Schreiben Sie eine Bewertung
Nur registrierte Benutzer können Bewertungen schreiben. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie ein Konto.