Schuld, Verantwortung und Determinismus im Strafrecht

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In jüngerer Zeit wurde der alte Streit um Freiheit und Verantwortung von einigen Vertretern der Neurowissenschaften wieder aufgegriffen. Behauptet wird u. a., dass aufgrund der neuronalen Determination des Menschen Schuld dem Strafrecht nicht zugrunde gelegt werden dürfe. Die Arbeit legt dar, dass neuere Forschungsergebnisse der Neurowissenschaften den Determinismus nicht bewiesen haben, sodass weiterhin sowohl Indeterminismus als auch Determinismus in Bezug auf die menschliche Entscheidung möglich bleiben. Ausgehend von dem Ansatz, wonach unter einem Determinismus Freiheit und Verantwortung möglich sind, ist die Behauptung, dass das Strafrecht nicht auf Schuld und Strafe aufbauen dürfe, nicht zwingend. Maßgeblich ist, wie Freiheit, Verantwortung und Schuld begründet werden, also welchen Inhalt sie haben. Die Arbeit ist eine Grundlegung für einen agnostisch-deterministischen Schuldbegriff, der auf normativer Ebene einen Determinismus zugrunde legt und daneben die Selbstbestimmungsfähigkeit des Menschen in den Mittelpunkt stellt.
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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783828840379
    • Sprache Deutsch
    • Auflage 1. Auflage
    • Größe H210mm x B148mm x T28mm
    • Jahr 2018
    • EAN 9783828840379
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-8288-4037-9
    • Veröffentlichung 30.09.2018
    • Titel Schuld, Verantwortung und Determinismus im Strafrecht
    • Autor Severin Mosch
    • Untertitel Eine Grundlegung unter Bezugnahme auf die Neurowissenschaften
    • Gewicht 589g
    • Herausgeber Tectum Verlag
    • Anzahl Seiten 407
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Strafrecht

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