Schule und Verbrechen
Details
Über 2600 jüdische Kinder und Jugendliche waren im April 1938 buchstäblich über Nacht von ihren Anstalten vertrieben, in eigene «jüdische Sammelschulen» segregiert worden und nun auch in ihrem eigenen, vertrauten Bereich, der Schule, der Verachtung und Verfolgung preisgegeben. Davon handelt dieses Buch: von den Verbrechen nationalsozialistischer Politik und den individuellen Erfahrungen jüdischer MittelschülerInnen angesichts der besonderen gesellschaftlichen Verhältnisse in Wien, im Herzen des Antisemitismus.
Autorentext
Die Autorin: Renate Göllner lebt als Autorin in Wien. Sie verfaßte die erste Monographie über Eugenie Schwarzwald: Kein Puppenheim. Genia Schwarzwald und die Emanzipation, Frankfurt am Main.
Zusammenfassung
«Renate Göllner hat mit 'Schule und Verbrechen' nicht nur eine wichtige zeitgeschichtliche Dokumentation, sondern auch ein spannendes Buch vorgelegt, das berührend, aber niemals rührselig ist.» (Karin Lederer, Illustrierte neue Welt)
Inhalt
Aus dem Inhalt: Schule im Klerikalfaschismus - Verfolgung und Vertreibung jüdischer SchülerInnen von Wiens Mittelschulen - Nationalsozialistische Erziehung - Segregation jüdischer SchülerInnen in «jüdische Sammelschulen».
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631583913
- Auflage 09001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Genre Soziologische Theorien
- Größe H210mm x B148mm x T7mm
- Jahr 2009
- EAN 9783631583913
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-58391-3
- Veröffentlichung 19.01.2009
- Titel Schule und Verbrechen
- Autor Renate Göllner
- Untertitel Die Vertreibung jüdischer Schülerinnen und Schüler von Wiens Mittelschulen
- Gewicht 154g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 110
- Lesemotiv Verstehen