Seigniorage in der EWU
Details
Die Satzung des Europäischen Systems der Zentralbanken sieht eine Umverteilung von Geldschöpfungsgewinnen (Seigniorage) zwischen den Notenbanken des Eurosystems vor. Die Diskussion um die «Gewinner» und «Verlierer» aus dieser Regelung wird sehr kontrovers geführt. Die Arbeit versucht, diese Umverteilungsproblematik systematisch zu analysieren. Insbesondere die theoretischen Grundlagen des Seigniorage, die mannigfaltigen Tätigkeiten der EWU-Zentralbanken und deren Auswirkungen auf die Entstehung der Notenbankgewinne sowie die Verwendung der Geldschöpfungsgewinne werden detailliert untersucht.
Autorentext
Der Autor: Gerhard Rösl wurde 1970 in Altdorf bei Nürnberg geboren. Er studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Erlangen-Nürnberg. Von 1997 bis 2002 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Theoretische Volkswirtschaftslehre an der Universität der Bundeswehr Hamburg. Promotion 2002. Seit Mitte 2002 ist er bei der Deutschen Bundesbank, Hauptabteilung Volkswirtschaft beschäftigt.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Seigniorage Tätigkeiten der Notenbanken im Eurosystem Umverteilung der Notenbankgewinne der EWU-Zentralbanken.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631397503
- Sprache Deutsch
- Auflage 02001 A. 1. Auflage
- Features Dissertationsschrift
- Größe H210mm x B148mm x T20mm
- Jahr 2002
- EAN 9783631397503
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-39750-3
- Veröffentlichung 20.11.2002
- Titel Seigniorage in der EWU
- Autor Gerhard Rösl
- Untertitel Eine Analyse der Notenbankgewinnentstehung und -verwendung des Eurosystems
- Gewicht 461g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 352
- Genre Betriebswirtschaft