Sein und Liebe

Sein und Liebe: Ein existentiell-phänomenologischer Ansatz bietet einen Überblick über die Liebe als eine Erfahrung zwischen dem Liebenden und dem Geliebten aus einer existentiellen und phänomenologischen Dimension. Die Liebe ist eine fundamentale Realität, die unser Mit-dem-Anderen-Sein definiert. Das Leben eines Menschen ist auf eine Beziehung zum Anderen ausgerichtet. Diese Beziehung zum Anderen ist für sein biologisches, psychologisches, psychologisches und metaphysisches Wohlbefinden sehr wichtig. Unser Leben auf der Erde ist immer eine Antwort auf die relationale Interaktion, wobei es sich um die Dimension der Beziehung und der Ehe handelt. Der Liebende und der Geliebte reagieren auf eine besondere Weise aufeinander, indem sie ihre gegenseitige Abhängigkeit entdecken. Das Sein und die Liebe manifestieren die ontologische Sehnsucht unseres inneren Wesens nach dem Anderen.

Autorentext

Dr. Naiman L. Mzeru ist seit 2017 Dozent am St. Anthony's Major Seminar, dem Constituent College der Katholischen Universität von Malawi. Seine Lehrschwerpunkte sind: Metaphysik, Geschichte der westlichen Philosophie, Philosophie des Transhumanismus, Philosophie der Liebe, Umweltphilosophie, Logik und Moralphilosophie.