Selbsthilfe von Migrantinnen in transnationalen Räumen
Details
Annemarie Duscha untersucht, wie ein Verein brasilianischer Migrantinnen soziale Unterstützung bei migrationsbedingten Belastungen organisiert. An einem Fallbeispiel untersucht sie Deutungsmuster von Selbsthilfe in transnationalen Räumen und diskutiert diese mit Blick auf ihre aktuelle sozialpädagogische Bedeutung. Es wird deutlich, dass Migrantinnenorganisationen wichtige Selbsthilfeakteure in einer globalisierten Welt sind. Sie bringen eigene Vorstellungen und Praktiken von Unterstützung hervor, die ihrem transnationalen Alltag entsprechen.
Autorentext
Annemarie Duscha hat an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz im Fach Erziehungswissenschaft promoviert. Sie ist Mitarbeiterin im Selbsthilfebüro Groß-Gerau der Paritätischen Projekte gGmbH, das einen besonderen Schwerpunkt auf die Einbindung von zugewanderten Menschen in die Selbsthilfeförderung legt. Im Rahmen des DFG-Netzwerks Trans|Wissen für Nachwuchswissenschaftler/-innen befasst sie sich mit Wissen und Übersetzung in transnationalen Kontexten.
Inhalt
Soziale Arbeit im Angesicht von Migration, Globalisierung und Transnationalität.- Vom Integrationshindernis zur (semi-)professionellen (Selbst-)Hilfeinstanz.- Der brasilianische Migrantinnenverein Mulher: Entstehung der Unterstützungsaktivitäten.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658232610
- Auflage 1. Aufl. 2019
- Sprache Deutsch
- Genre Qualitative & empirische Sozialforschung
- Lesemotiv Verstehen
- Größe H210mm x B148mm x T27mm
- Jahr 2018
- EAN 9783658232610
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-23261-0
- Veröffentlichung 07.08.2018
- Titel Selbsthilfe von Migrantinnen in transnationalen Räumen
- Autor Annemarie Duscha
- Untertitel Eine brasilianische Migrantinnenorganisation in Deutschland
- Gewicht 620g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 464