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Selbstoptimierung und Ambivalenz
Details
Der Band stellt theoretische Perspektiven auf das Thema Selbstoptimierung sowie empirische Beispiele für ambivalente Rezeptionen von Appellen der Selbstoptimierung vor. Gesellschaftliche Zwänge zum Selbstzwang manifestieren sich u.a. in Appellen des Lebenslangen Lernens und der Selbstdisziplinierung, wie sie Selftracking und Lifelogging darstellen. Dieses Perfektionsstreben kann Menschlichkeit untergraben, aber auch Handlungsformen wie das Dilettieren hervorbringen. In empirischen Analysen kann nachgewiesen werden, dass Menschen oft ambivalent auf diese Zwänge reagieren, also gleichzeitig Optimierung und Menschlichkeit oder Anpassung und Selbstbestimmung anstreben. Manchmal sogar gerät der eigene Verbesserungswahn zur Zerbesserung, also letztlich zur Zerstörung des Selbst.
Autorentext
Dr. Heide von Felden ist Professorin am Institut für Erziehungswissenschaft der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
Inhalt
Einleitung.- Selbstoptimierung als gesellschaftlicher Appell.- Ambivalente Rezeptionen gesellschaftlicher Appelle.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658281069
- Auflage 19001 A. 1. Auflage 2020
- Editor Heide von Felden
- Sprache Deutsch
- Genre Qualitative & empirische Sozialforschung
- Lesemotiv Verstehen
- Größe H210mm x B148mm x T11mm
- Jahr 2019
- EAN 9783658281069
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-28106-9
- Veröffentlichung 30.10.2019
- Titel Selbstoptimierung und Ambivalenz
- Untertitel Gesellschaftliche Appelle und ambivalente Rezeptionen
- Gewicht 241g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 171