Selbstorganisierte Titandioxid-Nanoröhren

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Details

Voraussetzung für das Einheilen von Implantaten ist die positive Reaktion mit dem umliegenden Gewebe. In der Praxis haben sich Oberflächenrauhigkeiten im Mikrometerbereich als sehr aussichtsreich erwiesen. In dieser Arbeit wird ausgehend von Titan, einem der häufigsten Implantatmaterialien, der Einfluss von Oberflächenstrukturen im Nanometerbereich in vitro und in vivo untersucht. Grundlegend wird die anodische Erzeugung und Optimierung von TiO2 Nanoröhrenschichten unterschiedlicher Durchmesser mit hoher lateraler Auflösung im Bereich zwischen 15 und 100 nm beschrieben. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass nanoskalige Oberflächenstrukturen im Bereich von 15-100 nm einen dominanten Einfluss auf Adhäsion, Proliferation, Differenzierung und Migration der Zellen aufweisen (untersucht wurden u.a. mesenchymale Stammzellen, hämatopoetische Stammzellen, Osteoblasten, Osteoklasten und Endothelzellen). So erliegen Zellen auf 100 nm Röhren dem programmierten Zelltod (Apoptose), wo hingegen die Zellaktivität auf 15 nm die der auf Referenzoberflächen deutlich übertrifft. Die Untersuchungen mit TiO2 Nanoröhren zeigen, dass der Nanostrukturbereich die Biokompatibilität deutlich beeinflusst.

Autorentext

Dipl.-Ing.: Studium der Werkstoffwissenschaften, Lehrstuhl für Glas und Keramik, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg. Promotion, Lehrstuhl für Korrosion und Oberflächentechnik, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg.


Klappentext

Voraussetzung für das Einheilen von Implantaten ist die positive Reaktion mit dem umliegenden Gewebe. In der Praxis haben sich Oberflächenrauhigkeiten im Mikrometerbereich als sehr aussichtsreich erwiesen. In dieser Arbeit wird ausgehend von Titan, einem der häufigsten Implantatmaterialien, der Einfluss von Oberflächenstrukturen im Nanometerbereich in vitro und in vivo untersucht. Grundlegend wird die anodische Erzeugung und Optimierung von TiO2 Nanoröhrenschichten unterschiedlicher Durchmesser mit hoher lateraler Auflösung im Bereich zwischen 15 und 100 nm beschrieben. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass nanoskalige Oberflächenstrukturen im Bereich von 15-100 nm einen dominanten Einfluss auf Adhäsion, Proliferation, Differenzierung und Migration der Zellen aufweisen (untersucht wurden u.a. mesenchymale Stammzellen, hämatopoetische Stammzellen, Osteoblasten, Osteoklasten und Endothelzellen). So erliegen Zellen auf 100 nm Röhren dem programmierten Zelltod (Apoptose), wo hingegen die Zellaktivität auf 15 nm die der auf Referenzoberflächen deutlich übertrifft. Die Untersuchungen mit TiO2 Nanoröhren zeigen, dass der Nanostrukturbereich die Biokompatibilität deutlich beeinflusst.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783838110219
    • Sprache Deutsch
    • Titel Selbstorganisierte Titandioxid-Nanoröhren
    • Veröffentlichung 21.08.2009
    • ISBN 978-3-8381-1021-9
    • Format Kartonierter Einband
    • EAN 9783838110219
    • Jahr 2009
    • Größe H220mm x B150mm x T10mm
    • Autor Sebastian Bauer
    • Untertitel Biorelevante Schichten auf titanbasierten Implantatwerkstoffen
    • Genre Naturwissenschaften allgemein
    • Anzahl Seiten 156
    • Herausgeber Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften
    • Gewicht 250g

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