Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Sensorische Regime
Details
Johannes Geng geht der Frage nach, inwiefern der Film als technologisches Leitmedium des 20. Jahrhunderts auf die geschichtliche Bedingtheit des Sehens und Hörens zu beziehen ist, indem er in einem ersten Schritt den zugehörigen film- und kulturtheoretischen Diskurs systematisch aufarbeitet. Darüber kommt er zu dem filmtheoretischen Modell eines Sensorischen Regimes, das er dann an zwei Fallstudien dem NS-Propagandafilm und dem Direct Cinema exemplifiziert. In unserem Wahrnehmen leiten uns kulturell geformte Gewohnheiten, Erwartungen und Einstellungen. Damit ist Wahrnehmung mehr als nur ein biologischer Mechanismus, sondern historisch variabel.
Autorentext
Johannes Geng ist promovierter Filmwissenschaftler mit Interesse an kulturgeschichtlichen Fragestellungen sowie an Medien- und Kulturtheorie.
Inhalt
Die Geschichtlichkeit der Wahrnehmung als kulturtheoretisches Problem.- Das Kino und der historische Charakter von Wahrnehmung.- Zur Konzeption eines Sensorischen Regimes Theoretisches Modell und empirisches Faktum.- Das Sensorische Regime von Körper, Masse und Raum im NS-Propagandafilm.- Das Sensorische Regime von authentifizierter Medienöffentlichkeit in den Filmen des Direct Cinema.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Autor Johannes Geng
- Titel Sensorische Regime
- Veröffentlichung 06.09.2018
- ISBN 978-3-658-23501-7
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783658235017
- Jahr 2018
- Größe H210mm x B148mm x T19mm
- Untertitel Die wahrnehmungsformierende Kraft des Films
- Gewicht 436g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Auflage 18001 A. 1. Auflage 2019
- Genre Fotografie, Film & TV
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 322
- GTIN 09783658235017