Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
"Sex and the City". Wie romantisch!?
Details
Die US-amerikanische Fernsehserie "Sex and the City" misst zu Beginn des 21. Jahrhunderts der Liebe die Merkmale bei, die sich auch in Friedrich Schlegels Lucinde nachweisen lassen, einem Urbild des Liebesromans aus dem Jahre 1799. Zu diesem verblüffenden Ergebnis kommt die Autorin dieser liebessemantischen Untersuchung und macht in beiden Werken - dem romantischen Roman und der zeitgenössischen Fernsehserie - Parallelen in Erzählstruktur und Rezeptionsgeschichte deutlich. Vor dem Hintergrund der Liebesdiskurse seit der Antike und der Herausbildung einer bürgerlichen Lesekultur im 18. Jahrhundert wird das romantische Liebesideal soziologisch fixiert (Luhmann u. a.). Mit dem derart gewonnenen Instrumentarium werden zunächst die Positionen der Protagonistinnen detailliert typisiert, um schließlich die Gesamtdramaturgie der Serie als Fortführung des romantischen Liebesdiskurses identifizieren zu können. Die Untersuchung bietet Aufschlüsse zur anhaltenden Bedeutung von Liebe und Sex als kulturellem Programm und über das mediensoziologische Phänomen Fernsehserie - für die Bereiche Literatur-, Medien- und Kulturwissenschaften, Gender Studies und Soziologie.
Autorentext
Rosa Lehmann, Diplomkommunikationswirtin, geboren 1975 in Berlin, absolvierte als ausgebildete Bühnentänzerin ein Studium der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Universität der Künste Berlin. Sie arbeitet als Projektmanagerin in führenden Kommunikationsagenturen.
Klappentext
Die US-amerikanische Fernsehserie "Sex and the City" misst zu Beginn des 21. Jahrhunderts der Liebe die Merkmale bei, die sich auch in Friedrich Schlegels Lucinde nachweisen lassen, einem Urbild des Liebesromans aus dem Jahre 1799. Zu diesem verblüffenden Ergebnis kommt die Autorin dieser liebessemantischen Untersuchung und macht in beiden Werken - dem romantischen Roman und der zeitgenössischen Fernsehserie - Parallelen in Erzählstruktur und Rezeptionsgeschichte deutlich. Vor dem Hintergrund der Liebesdiskurse seit der Antike und der Herausbildung einer bürgerlichen Lesekultur im 18. Jahrhundert wird das romantische Liebesideal soziologisch fixiert (Luhmann u. a.). Mit dem derart gewonnenen Instrumentarium werden zunächst die Positionen der Protagonistinnen detailliert typisiert, um schließlich die Gesamtdramaturgie der Serie als Fortführung des romantischen Liebesdiskurses identifizieren zu können. Die Untersuchung bietet Aufschlüsse zur anhaltenden Bedeutung von Liebe und Sex als kulturellem Programm und über das mediensoziologische Phänomen Fernsehserie - für die Bereiche Literatur-, Medien- und Kulturwissenschaften, Gender Studies und Soziologie.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Autor Rosa Lehmann
- Titel "Sex and the City". Wie romantisch!?
- ISBN 978-3-8364-7739-0
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- EAN 9783836477390
- Jahr 2013
- Größe H220mm x B150mm x T7mm
- Untertitel Eine Untersuchung zur Liebessemantik der Fernsehserie "Sex and the City"
- Gewicht 201g
- Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
- Genre Musik, Film & Theater
- Anzahl Seiten 124
- GTIN 09783836477390