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Sex, Kommerz und Revolution
Details
Unter der Maxime Marx und Muschis wurde die Zeitschrift konkret Mitte der 60er zu dem linken Kultblatt Deutschlands. Entstanden aus der Flugblatt-Zeitschrift Der Untertan, dem literarischen Intelligenzblatt Zwischen den Kriegen sowie den Studentenzeitschriften Das Pldoyer und Studenten-Kurier wurde konkret 1957 in Hamburg von einer Gruppe kommunistisch-pazifistischer Studenten gegrndet. Die Zeitschrift erschien zunchst nur in den Semestermonaten, spter monatlich, dann vierzehntgig und schlielich im Wahljahr 1972 wchentlich. Bis 1964 noch im Geheimen aus der DDR finanziert, musste sich das Blatt ab Mitte der Sechziger ausschlielich ber Werbung und den Kioskverkauf finanzieren. Mit freizgigen Titelbildern und als Sprachrohr der APO machte Chefredakteur Rainer Rhl, spter Ehemann Ulrike Meinhofs, das Hamburger Studentenheft zum angesehenen Polit-Magazin. Trotz prominenter Autoren und groer Themen ging das Blatt nach internen Streitigkeiten 1973 Pleite. Der Politikwissenschaftler und Journalist Frederik Obermaier beschreibt die verworrene und bewegte Geschichte der Zeitschrift konkret (1957-1973) und ihrer Vorgnger, mit all ihren Kontinuitten, Brchen und Konflikten.
Autorentext
Frederik Obermaier, geboren 1984, ist Redakteur im Ressort Investigative Recherche der Süddeutschen Zeitung und Mitglied im International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ). Seine journalistische Arbeit wurde unter anderem mit dem CNN-Award, dem Helmut-Schmidt-Preis sowie dem Wächterpreis ausgezeichnet.
Klappentext
Unter der Maxime "Marx und Muschis" wurde die Zeitschrift "konkret" Mitte der 60er zu dem linken Kultblatt Deutschlands. Entstanden aus der Flugblatt-Zeitschrift "Der Untertan", dem literarischen Intelligenzblatt "Zwischen den Kriegen" sowie den Studentenzeitschriften "Das Plädoyer" und "Studenten-Kurier" wurde "konkret" 1957 in Hamburg von einer Gruppe kommunistisch-pazifistischer Studenten gegründet. Die Zeitschrift erschien zunächst nur in den Semestermonaten, später monatlich, dann vierzehntägig und schließlich im Wahljahr 1972 wöchentlich. Bis 1964 noch im Geheimen aus der DDR finanziert, musste sich das Blatt ab Mitte der Sechziger ausschließlich über Werbung und den Kioskverkauf finanzieren. Mit freizügigen Titelbildern und als Sprachrohr der APO machte Chefredakteur Rainer Röhl, später Ehemann Ulrike Meinhofs, das Hamburger Studentenheft zum angesehenen Polit-Magazin. Trotz prominenter Autoren und großer Themen ging das Blatt nach internen Streitigkeiten 1973 Pleite. Der Politikwissenschaftler und Journalist Frederik Obermaier beschreibt die verworrene und bewegte Geschichte der Zeitschrift "konkret" (1957-1973) und ihrer Vorgänger, mit all ihren Kontinuitäten, Brüchen und Konflikten.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783828826717
- Genre Medien & Kommunikation
- Sprache Deutsch
- Lesemotiv Auseinandersetzen
- Anzahl Seiten 228
- Größe H213mm x B151mm x T18mm
- Jahr 2011
- EAN 9783828826717
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-8288-2671-7
- Veröffentlichung 30.06.2011
- Titel Sex, Kommerz und Revolution
- Autor Frederik Obermaier
- Untertitel Vom Aufstieg und Untergang der Zeitschrift "konkret" (1957-1973)
- Gewicht 308g
- Herausgeber Tectum Verlag