Simulative Demokratie

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Sind Proteste wie die der sogenannten »Wutbürger« oder internationale Bewegungen wie Occupy Wall Street ein weiterer Beleg für die Krise der Demokratie? Oder doch eher für ihre Lebendigkeit? Ist »Krise« überhaupt das richtige Wort? Immerhin bezeichnet der Begriff einen vorübergehenden Zustand, aber über Politikverdrossenheit oder gar »Postdemokratie« wird nun schon seit Jahren diskutiert. Ingolfur Blühdorn schlägt eine andere Lesart vor: Wir erleben, so seine These, einen schleichenden Formwandel des Politischen, den Übergang zur »simulativen Demokratie«, in der demokratische Werte, demokratische Verfahren, ja sogar die Idee des demokratischen Souveräns selbst sich gewissermaßen überlebt haben, gleichzeitig aber mehr öffentliche Zustimmung finden denn je - und deshalb als »Simulation« sorgfältig kultiviert werden.

Autorentext
Ingolfur Blühdorn, geboren 1964, ist Professor für soziale Nachhaltigkeit und Leiter des Instituts für Gesellschaftswandel und Nachhaltigkeit (IGN) an der Wirtschaftsuniversität Wien. In der edition suhrkamp erschien zuletzt Simulative Demokratie. Neue Politik nach der postdemokratischen Wende (es 2634).

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783518126349
    • Genre Politische Ideengeschichte & Theorien
    • Auflage Originalausgabe
    • Sprache Deutsch
    • Lesemotiv Auseinandersetzen
    • Anzahl Seiten 304
    • Herausgeber Suhrkamp Verlag
    • Größe H176mm x B108mm x T18mm
    • Jahr 2013
    • EAN 9783518126349
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-518-12634-9
    • Veröffentlichung 12.04.2013
    • Titel Simulative Demokratie
    • Autor Ingolfur Blühdorn
    • Untertitel Neue Politik nach der postdemokratischen Wende
    • Gewicht 185g

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