Sinn der Wohneigentumsförderung mit Mitteln der beruflichen Vorsorge

Viele Personen in der Schweiz haben den Traum von einem Eigenheim. Ein Haus mit einem Garten oder eine schöne grosse Wohnung für sich und seine Liebsten. Dies bedeutet für diesen Menschen oft Freiheit, Selbstverwirklichung und finanzielle Sicherheit und Unabhängigkeit. Durch die grosse Nachfrage an Immobilien und die hohen Immobilienpreise ist ein solcher Wunsch in der Schweiz allerdings oft sehr teuer und viele könnten sich diesen ohne fremde Finanzierungshilfe nicht leisten. Die Schweiz besitzt daher im Vergleich mit anderen europäischen Ländern die tiefste Wohneigentumsquote. Um diese Quote und den gesamten Immobilienmarkt anzukurbeln, wurde 1995 eine neue Finanzierungsmöglichkeit für Personen mit kleinerem Eigenkapital geschaffen: die Wohneigentumsförderung mit Mitteln der beruflichen Vorsorge. Diese Arbeit untersucht die Erfüllung des Zwecks der Wohneigentumsförderung mit Unterstützung der beruflichen Vorsorge.

Autorentext

Tobias Abstreiter, Betriebsökonom FH: Bachelor of Science in Business Administration an der Hochschule für Wirtschaft Zürich. Geschäftsführer für Pensionskassen in Zürich.