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Social Software
Details
Mit Social Software bezeichnet man computernetzwerkgestützte Systeme zur Zusammenarbeit von Teilnehmern. Der Begriff bezieht sich vor allem auf neuere Anwendungen wie Wikis, Weblogs, gemeinsame Fotosammlungen, kollaborativ erstellte Verschlagwortungsseiten und Instant Messaging. In der Regel gilt, dass die Nutzer die jeweiligen Inhalte selbst erstellen und dadurch auch ein Gefühl von Gemeinschaft entsteht bzw. unterstützt wird.
In der Einführung wird ein Überblick über Social Software-Anwendungen gegeben. Dabei werden auch die Herausforderungen für die Medien- und Kommunikationsforschung thematisiert. In den Beiträgen werden Themen behandelt wie die Erstellung von Open Source Software und die Auswirkungen von Weblogs, Wikis, Gesundheitsforen, Online Rollenspielen, Instant Messaging und Social Software in der Organisationskommunikation.
"[...] sehr lesenswerter Band [...], der unterschiedliche theoretische Zugriffe und empirische Analysen vereint und darüber hinaus auch Einzelaspekte des Forschungsfeldes beleuchtet. Dem interdisziplinären Forschungsfeld entsprechend ist dem Band eine breite Leserschaft zu wünschen." Publizistik, 04/2008
"Insgesamt stellt der Sammelband einen relevanten [...] Ausschnitt der Anwendungsgebiete und Betrachtungsweisen von Social Software vor, der [...] vielfältig, interessant und lesenswert ist." medien & zeit - Kommunikation in Vergangenheit und Gegenwart, 03/2008
"Die ganz unterschiedlichen Themen zeigen [...] eindrucksvoll, wie das Internet und Social Software den Alltag von vielen verändert hat und regt an, über weitere Phänomene und Aktivitäten nachzudenken und welche Auswirkungen diese auf die Gesellschaft und ihr Lernen sowie ihre Lernenden haben. Das Buch ist zu empfehlen!" www.elearning-reviews.org, 03.02.2008
Vorwort
Herausforderungen für die mediensoziologische Forschung
Autorentext
Dr. Christian Stegbauer ist Privatdozent für Soziologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt.
Dr. Michael Jäckel ist Professor für Soziologie an der Universität Trier.
Inhalt
Social Software Herausforderungen für die mediensoziologische Forschung.- Person und Vertrauen. Mediale Konstruktionen in den Online-Kooperationen der Free/Open-Source-Softwareentwicklung.- Digitale Produktionsgemeinschaften. Die Open-Source-Bewegung zwischen kooperativer Softwareherstellung und deterritorialer politischer Vergemeinschaftung.- Können interaktive Medien Öffentlichkeit herstellen? Zum Potenzial öffentlicher Kooperation im Internet.- Zu Form und Bestimmungsfaktoren weblogbasierter Netzwerke. Das Beispiel twoday.net.- Wie verändern neue Medien die Öffentlichkeit? Eine Untersuchung am Beispiel von Weblogs im Bundestagswahlkampf 2005.- Zum Einsatz von Social Software in Unternehmen.- WikiWebs in der Organisationskommunikation.- Gesundheitsinformationen in der Wissensgesellschaft. Empirische Befunde zur gesundheitlichen Internetnutzung.- Doing being present. Instant Messaging aus interaktionssoziologischer Perspektive.- Assistenten, Puppenspieler und fiktive Personen. Teilnehmer und Formen der Kooperation in Online-Rollenspielen.- Visualisierung von Risikokonflikten als Chance für Gestaltungsöffentlichkeiten.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783531153957
- Editor Christian Stegbauer, Michael Jäckel
- Sprache Deutsch
- Auflage 2008
- Größe H210mm x B148mm x T13mm
- Jahr 2007
- EAN 9783531153957
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-531-15395-7
- Veröffentlichung 15.11.2007
- Titel Social Software
- Untertitel Formen der Kooperation in computerbasierten Netzwerken
- Gewicht 336g
- Herausgeber VS Verlag für Sozialwissenschaften
- Anzahl Seiten 246
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Medienwissenschaft