Soziale Phobie - eine Folge der Individualisierung

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Details

Aufgrund gesellschaftlicher Individualisierungsprozesse entstehen für den Menschen sowohl neue Chancen wie Risiken. Die Herauslösung aus traditionellen Normen und sozialen Strukturen führt zu mehr Autonomie, Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung. Einerseits bestehen die Risiken darin, dass das aktive Nutzen der neuen Freiheiten zum Zwang wird, diese jedoch durch neue Abhängigkeiten wie Arbeitsmarkt und Institutionen vorgegeben sind. Andererseits kann nicht weiter auf traditionale Werte und Normen als sozialer Rückhalt gesetzt werden. Der Umgang mit den Folgen der Individualisierung wird zum Balance-Akt, welcher durch Sozialisation, individuellen Bewältigungskompetenzen und sozialer Lebenslage beeinflusst ist. In unserer Gesellschaft, welche Leistung und Erwerbsarbeit als Schlüssel zur Integration definiert, nehmen psychische Erkrankungen drastisch zu. Menschen leiden zunehmend an Angststörungen, welche mittlerweile neben Depression und Alkoholabhängigkeit zu den häufigsten psychischen Störungen zählen. Das Buch geht der Frage nach, ob zwischen Individualisierung und der Erkrankung an Sozialer Phobie ein Zusammenhang besteht.

Autorentext

Janine Keel, dipl. Sozialarbeiterin FH, Berner Fachhochschule Fachbereich Soziale Arbeit, Schulsozialarbeiterin Perspektive Region Solothurn Patricia Klein, dipl. Sozialarbeiterin FH, Berner Fachhochschule Fachbereich Soziale Arbeit, Sozialarbeiterin Sozialdienste Zollikofen & Anlauf- und Koordinationsstelle Gesundheit Zollikofen


Klappentext

Aufgrund gesellschaftlicher Individualisierungsprozesse entstehen für den Menschen sowohl neue Chancen wie Risiken. Die Herauslösung aus traditionellen Normen und sozialen Strukturen führt zu mehr Autonomie, Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung. Einerseits bestehen die Risiken darin, dass das aktive Nutzen der neuen Freiheiten zum Zwang wird, diese jedoch durch neue Abhängigkeiten wie Arbeitsmarkt und Institutionen vorgegeben sind. Andererseits kann nicht weiter auf traditionale Werte und Normen als sozialer Rückhalt gesetzt werden. Der Umgang mit den Folgen der Individualisierung wird zum Balance-Akt, welcher durch Sozialisation, individuellen Bewältigungskompetenzen und sozialer Lebenslage beeinflusst ist. In unserer Gesellschaft, welche Leistung und Erwerbsarbeit als Schlüssel zur Integration definiert, nehmen psychische Erkrankungen drastisch zu. Menschen leiden zunehmend an Angststörungen, welche mittlerweile neben Depression und Alkoholabhängigkeit zu den häufigsten psychischen Störungen zählen. Das Buch geht der Frage nach, ob zwischen Individualisierung und der Erkrankung an Sozialer Phobie ein Zusammenhang besteht.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783639223262
    • Sprache Deutsch
    • Größe H221mm x B149mm x T15mm
    • Jahr 2013
    • EAN 9783639223262
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • ISBN 978-3-639-22326-2
    • Titel Soziale Phobie - eine Folge der Individualisierung
    • Autor Janine Keel , Patricia Klein
    • Untertitel Theorie, Zusammenhang, Bezug zur Sozialen Arbeit
    • Gewicht 124g
    • Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
    • Anzahl Seiten 68
    • Genre Soziologische Theorien

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