Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Sozialwissenschaftliche Theoriebildung und das Problem der Mediation
Details
Die Arbeit untersucht die grundsätzliche Problematik der Mediation als rechtliche Einrichtung. Dabei wird dargestellt, inwieweit sich die Mediation mit wichtigen rechts- bzw. sozialwissenschaftlichen Konzeptionen in Einklang bringen lässt. Nach der Lehre Kants hat das Recht freiheitsbegründende Funktion; Garant des Rechts ist allein der Staat. Demnach stünde die Institution der Mediation als außergerichtliches Konfliktlösungsverfahren jenseits des Rechtes. Dagegen entspricht die Mediation als effektivitätsfördernde Institution nach Luhmanns Systemtheorie den Anforderungen an die Komplexreduktionskapazität des Rechtssystems. Auch nach Habermas' Diskurstheorie ist Mediation eine Institution, die näher an die diskursorientierte Situation legitimer gesellschaftlicher Beziehungen heranreicht, als dies Recht im traditionellen Verfahren leisten kann.
Autorentext
Die Autorin: Elke Fischer, geboren 1963 in Düsseldorf; Studium der Rechtswissenschaften in Erlangen und Bayreuth; seit 1991 Beamtin im Höheren Verwaltungsdienst des Freistaates Bayern.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Mediation zwischen Recht und Effektivität Grundlagen einer systemtheoretischen Auffassung des Rechts Kritische Fragen an eine systemtheoretische Rechtsphilosophie.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631551035
- Auflage 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Genre Sonstige Jura-Bücher
- Größe H208mm x B146mm x T15mm
- Jahr 2006
- EAN 9783631551035
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-55103-5
- Veröffentlichung 11.05.2006
- Titel Sozialwissenschaftliche Theoriebildung und das Problem der Mediation
- Autor Elke Fischer
- Untertitel Dissertationsschrift
- Gewicht 265g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 194