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Spanische faschistische Psychiatrie
Details
In Spanien hat sich nach der Konstituierung der Psychiatrie als Disziplin und ihrer späteren Entwicklung, offensichtlich mit den Veränderungen durch die republikanische Psychiatrie, eine Art Synkretismus zwischen der aus Deutschland und der spanischen Kulturtradition stammenden Rassentheorie und dem fundamentalistischen Katholizismus des Regimes während des Bürgerkriegs und des Franco-Regimes im psychiatrischen Diskurs etabliert. Charakteristisch dafür ist einerseits die theoretische Verarmung, da sie hauptsächlich als politische Gefangene und nicht als Psychiatriepatienten im engeren Sinne betrachtet wurden, und andererseits die Betrachtung der Geisteskranken in der klinischen Praxis als Sünder, die mehr unter dem Gesichtspunkt der katholischen Moral und Nächstenliebe als unter den der psychiatrischen Klinik eigenen theoretischen Voraussetzungen behandelt werden sollten.
Autorentext
Nace en Sevilla (España). Obtiene su Doctorado en la Universidad Hispalense en 1996. Continúa sus estudios en Paris con Julia Kristeva, Hélène Cixous y Luce Irigaray. Publica varias novelas y numerosos articulos sobre Psicoanálisis y Literatura y sobre la noción de trauma y transmisión oral en conflictos bélicos.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09786203268225
- Sprache Deutsch
- Größe H220mm x B150mm x T10mm
- Jahr 2021
- EAN 9786203268225
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-620-3-26822-5
- Veröffentlichung 31.01.2021
- Titel Spanische faschistische Psychiatrie
- Autor Maria José Palma Borrego
- Untertitel Die Logik einer Vernichtungsrede. Zwei klinische Fälle
- Gewicht 256g
- Herausgeber Verlag Unser Wissen
- Anzahl Seiten 160
- Genre Geschichts-Lexika