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Sport und Geschlechterverhältnisse bei den Olympischen Spielen
Details
Das körperzentrierte Sozialsystem Sport demonstriert als Spiegel der westlichen Kultur die Konstruktion und Zuordnung von Geschlecht. Es ist ein offensichtliches Spielfeld des "doing gender" und eine aktive (Re-) Produktionsstätte für Geschlechterstereotypen in einem binären System. Wie sind diese Geschlechterverhältnisse bei den Neuzeitlichen Olympischen Spielen? Warum findet in der heutigen Zeit der westlichen Kultur, in der eine Gleichberechtigung von Mann und Frau gesetzlich verankert ist, eine Ungleichbehandlung der Geschlechter in einzelnen Sportarten statt? Warum ist männliches Synchronschwimmen nicht olympisch und warum waren bis dato die Skispringerinnen von den Olympischen Spielen ausgeschlossen? Sind Ausschlüsse aufgrund von Geschlecht sinnvoll und noch zeitgemäß? Weshalb erfolgt eine Geschlechterzuordnung innerhalb dieser Sportarten? Trotz der Unvereinbarkeit der Olympischen Bewegung mit der Diskriminierung ist eine ungleiche Behandlung von Sportler und Sportlerin vorzufinden. Was sind die Gründe für diese Diskriminierung?
Autorentext
Die Autorin wurde 1981 in Zwickau geboren. Nach dem Abitur 2000 absolvierte sie 2000 bis 2003 die Ausbildung zur paritätisch geprüften Maskenbildnerin am Theater Plauen-Zwickau gGmbH. 2007 bis 2011 studierte sie Kultur- und Sportwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin (Abschluss: Bachelor of Arts).
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639384109
- Sprache Deutsch
- Auflage Aufl.
- Größe H220mm x B150mm x T7mm
- Jahr 2011
- EAN 9783639384109
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-639-38410-9
- Veröffentlichung 04.11.2011
- Titel Sport und Geschlechterverhältnisse bei den Olympischen Spielen
- Autor Kathleen Schapals
- Untertitel Geschlechterzuordnung am Beispiel der Sportarten Skispringen und Synchronschwimmen
- Gewicht 173g
- Herausgeber AV Akademikerverlag
- Anzahl Seiten 104
- Genre Kulturgeschichte