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Sprache als Musik
Details
Wenn Schriftsteller mit Vokalen und Konsonanten komponieren und so die hörbare Welt abbilden - dann wird Sprache zu Musik. Hans Emons zeigt, wie sich dieses Spiel von der Barockdichtung über die Klangmagie der Romantik und das Raffinement des französischen Symbolismus hin zur Erfindung von Kunstsprachen in der frühen europäischen Moderne und zur vorsätzlichen Reduktion des Lautrepertoires entwickelt. Dabei wird deutlich, dass die Sprache dort der Musik am nächsten kommt, wo ihre Offenheit Mehrdeutigkeiten zulässt und wo Klangkonstruktionen als poetische Gebilde lesbar werden. Zu dieser Entwicklung gehören auch Texte von Autoren, deren Schreiben sich implizit oder explizit an genuin musikalischen Form- und Strukturprinzipien orientiert.
Autorentext
Hans Emons (Studium der Musikerziehung, Musikwissenschaft und Altphilologie) hat sich in Aufsätzen, Hörfunkreihen und in seinen Buchpublikationen mit den Funktionen der Musik im Spiel- und Dokumentarfilm, mit der filmischen Visualisierung von Musik, mit den Beziehungen zwischen Musik und Kunst in der amerikanischen Moderne und mit Fragen nach der Vergleichbarkeit ähnlicher künstlerischer Techniken in Malerei, Literatur und Musik beschäftigt.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Titel Sprache als Musik
- Veröffentlichung 01.11.2010
- ISBN 978-3-86596-327-7
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783865963277
- Jahr 2010
- Größe H210mm x B148mm x T11mm
- Autor Hans Emons
- Untertitel Kunst-, Musik- und Theaterwissenschaft, Bd. 9
- Gewicht 246g
- Auflage 10001 A. 1. Auflage
- Genre Allgemeine & vergleichende Sprachwissenschaft
- Anzahl Seiten 184
- Herausgeber Frank und Timme GmbH
- GTIN 09783865963277