Spurensuche in der Psychopathologie.

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Details

Spurensuche in der Psychopathologie heißt nach den kulturhistorischen Wurzeln von Ideen, Vorstellungen, Denkmodellen, Begriffen, Theorien, Methoden, von Krankheitskonstruktionen, Aetiologiemodellen und Interpretationen in der Psychiatrie fragen. Dabei wird die Vielfalt der Einflüsse aus Philosophie, Anthropologie, Ethnologie, Religionen, aus Psychologie, Soziologie, Biologie mit Anatomie und Physiologie, spez. Neurowissenschaften, deutlich. Daraus stammen Denkmodelle über den Menschen, Körper und Psyche, deren Funktionsbereiche, deren Kohärenz resp. Desintegrationsbereitschaft (Disposition, Vulnerabilität), Verhältnis von Bewusstem und Unbewusstem. Nach den Annahmen zu solchen Themen, ihren Vorbedingungen und Folgen für Forschungsperspektiven und Methodik geht das Fragen, nach den Erkenntnismöglichkeiten, dem Gewinn therapeutisch brauchbaren Wissens, den geschichtlichen Bedingungen von Krankheitskonstrukten (z.B. Schizophrenie), nach der Assoziationspsychologie als Matrix des Dissoziationsmodells, nach der Ich-/Selbstpathologie in egokohäsiven und -nonkohäsiven Syndromen. Der Weg des Suchens war lang für den Kliniker, Forscher, Lehrer, führte durch viele Länder mit fremden Völkern und Sitten, eigenen Auffassungen vom Menschen, von Krankheiten und ihrer Heilung (Schamanismus). Spuren der Begegnungen mit vielen Menschen, Heilern und Heilungssuchenden sind auch in den beigegebenen Zeichnungen des Weltenwanderers unter dem Motto »Vademecum Hermes«.

Autorentext

Christian Scharfetter, geboren 1936, war als Arzt und Psychiater bis 1999 in der Forschungsabteilung der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich tätig und lebt jetzt im Ruhestand. Von 1995 bis 1999 gehörte er dem wissenschaftlichen Beirat der Zeitschrift Transpersonale Psychologie und Psychotherapie an. Die Schwerpunkte seiner Arbeit sind die differenzierte Psychopathologie-Lehre (insbesondere bei schizophrenen Menschen), die interkulturell vergleichende Psychiatrie und die Bewusstseinsforschung.


Klappentext

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Inhalt
Einleitung Introduction Psychopathologie Grundlage für Psychiatrie und Psychotherapie Funktionelle Psychopathologie. Wege zum Verstehen Psychiatrie, Epileptologie, Neurologie Philosophie und Psychiatrie Ringen um Erkennen Vom Lebensleid zu den Affektkrankheiten Vulnerability predisposition diathesis The »making« of schizophrenia Bleulers Weg zu »seiner« Schizophrenie Bleuler und Freud: Zerfallspsychosen und Psychoanalyse Ich-Zerfall und Selbstrettung: Schreber Assoziation Dissoziation. Spuren zu und von Herbart Geschichte der Ich-Psychopathologie The Ego/Self-experience in »schizophrenia« Ego-pathology of »schizophrenia« Der Leib im schizophrenen Leiden Literaturverzeichnis Anhang: Weg Spuren Anhang: Spuren von unterwegs

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783896735829
    • Auflage 11001 A. 1. Auflage
    • Sprache Englisch, Deutsch
    • Genre Psychoanalyse
    • Lesemotiv Verstehen
    • Größe H216mm x B155mm x T25mm
    • Jahr 2011
    • EAN 9783896735829
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-89673-582-9
    • Veröffentlichung 01.03.2011
    • Titel Spurensuche in der Psychopathologie.
    • Autor Christian Scharfetter
    • Untertitel Tracing Constituents of Psychopathology.
    • Gewicht 606g
    • Herausgeber Verlag Wissenschaft & Praxis
    • Anzahl Seiten 375

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