Staatenverantwortlichkeit und Meeresspiegelanstieg

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Details

Staatenverantwortlichkeit und Meeresspiegelanstieg dem Thema, das aus den internationalen Bemühungen um den Klimaschutz eine hohe Aktualität gewinnt, ist der besondere Reiz zu eigen, dass bestehende Regeln des Völkerrechts auf einen Fall angewandt werden müssen, der sich noch nicht ereignet hat, dessen Eintritt aber als wahrscheinlich gelten muss. Die Autorin entwickelt anhand der geltenden Dogmatik die Möglichkeit, das Institut der Staatenverantwortlichkeit auf die Schäden, die durch den Meeresspiegelanstieg entstehen, anzuwenden. Ein Schwerpunkt bildet dabei die Untersuchung, ob eine völkerrechtliche Primärnorm u. a. das Verbot der erheblichen grenzüberschreitenden Umweltbeeinträchtigung oder Art. 4 Klimakonvention durch die Emission erheblicher Mengen von Treibhausgasen verletzt wird. Können insbesondere Inselstaaten, die vom Untergang bedroht sind, ein «Recht auf Existenz» geltend machen? Des Weiteren wird der Kausalitäts- und Beweismaßstab im bestehenden Völkerrecht analysiert. Daran schließt sich die Frage an, ob im Völkerrecht nicht ein Trend auszumachen ist, bei welchem eine Beweiserleichterung bei Umweltschäden anzunehmen ist.

Autorentext

Die Autorin: Franziska Kehrer, geboren 1976 in Berlin; nach Jurastudium in Trier, Lausanne, Genf und Heidelberg Erstes Juristisches Staatsexamen 2002; 2002-2004 Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Beginn der Promotion an der Freien Universität Berlin; 2005-2008 Referendariat am OLG Schleswig; seit Anfang 2009 Richterin im Landgerichtsbezirk Flensburg.


Klappentext

Staatenverantwortlichkeit und Meeresspiegelanstieg dem Thema, das aus den internationalen Bemühungen um den Klimaschutz eine hohe Aktualität gewinnt, ist der besondere Reiz zu eigen, dass bestehende Regeln des Völkerrechts auf einen Fall angewandt werden müssen, der sich noch nicht ereignet hat, dessen Eintritt aber als wahrscheinlich gelten muss. Die Autorin entwickelt anhand der geltenden Dogmatik die Möglichkeit, das Institut der Staatenverantwortlichkeit auf die Schäden, die durch den Meeresspiegelanstieg entstehen, anzuwenden. Ein Schwerpunkt bildet dabei die Untersuchung, ob eine völkerrechtliche Primärnorm u. a. das Verbot der erheblichen grenzüberschreitenden Umweltbeeinträchtigung oder Art. 4 Klimakonvention durch die Emission erheblicher Mengen von Treibhausgasen verletzt wird. Können insbesondere Inselstaaten, die vom Untergang bedroht sind, ein «Recht auf Existenz» geltend machen? Des Weiteren wird der Kausalitäts- und Beweismaßstab im bestehenden Völkerrecht analysiert. Daran schließt sich die Frage an, ob im Völkerrecht nicht ein Trend auszumachen ist, bei welchem eine Beweiserleichterung bei Umweltschäden anzunehmen ist.


Inhalt
Aus dem Inhalt: Folgen der Erderwärmung Völkerrechtliche Begründung der Staatenverantwortlichkeit für Umweltschäden Existenzrecht der Staaten Verbot der erheblichen grenzüberschreitenden Umweltbeeinträchtigung Kyoto-Protokoll Kausalitätsmaßstab und Beweisfragen im bestehenden Völkerrecht Beweiserleichterung in verschiedenen Rechtskreisen bei Umweltschäden.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783631593127
    • Auflage 09001 A. 1. Auflage
    • Sprache Deutsch
    • Features Dissertationsschrift
    • Genre Sonstige Jura-Bücher
    • Größe H210mm x B148mm x T23mm
    • Jahr 2009
    • EAN 9783631593127
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-631-59312-7
    • Veröffentlichung 27.07.2009
    • Titel Staatenverantwortlichkeit und Meeresspiegelanstieg
    • Autor Franziska Kehrer
    • Gewicht 526g
    • Herausgeber Peter Lang
    • Anzahl Seiten 386

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