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Städtische Störzonen
Details
Zeitgenössische Kunst im öffentlichen Raum erfreut, irritiert oder provoziert. Je nachdem, an welchem Ort ein Werk positioniert wird und wie stark es das gewohnte Ambiente verändert, bewegen sich die Reaktionen zwischen aggressiver Ablehnung, lauter Genugtuung und stiller Gleichgültigkeit. Die Ursachen für die vielfältigen Lesearten liegen einerseits im kulturellen Eigensinn einer Stadt begründet; andererseits bestimmen die unterschiedlichen sozialen Voraussetzungen im Umgang mit Kunst die heterogenen Aneignungsmuster und Ablehnungsformen. Am Beispiel der viel diskutierten Kunstwerke im Grazer Stadtraum Brunnenwerk (Serge Spitzer, 1985) und Statue (Hartmut Skerbisch, 1992) verfolgt der kulturanthropologische Blick die Ausbildung städtischer Störzonen mit Fokus auf räumliche Hierarchien, kulturelle Identitäten und politische Interessen.
Autorentext
Die Autorin: Judith Laister, geboren 1972 in Linz, studierte Volkskunde und Kunstgeschichte in Graz. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Stadt-Räume, Blick-Kulturen, Bild-Diskurs.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Forschungsfeld Stadt Graz Städtischer Eigensinn Kunst - Raum - Stadt - Ortsanalysen Lesearten zeitgenössischer Kunst Site Specificity Geschmack.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631545485
- Herausgeber Lang, Peter GmbH
- Anzahl Seiten 136
- Genre Ethnologie-Lexika
- Auflage Neuausg.
- Gewicht 186g
- Untertitel Lesearten zeitgenössischer Kunst im öffentlichen Raum
- Größe H211mm x B146mm x T10mm
- Jahr 2005
- EAN 9783631545485
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-631-54548-5
- Titel Städtische Störzonen
- Autor Judith Laister
- Sprache Deutsch