Stuben und Stubengesellschaften

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Details

Rund 300 Dörfer und Kleinstädte im alemannischen Raum zwischen Zürich und Straßburg haben ab dem 15. Jh. als Stuben bezeichnete Gemeindehäuser errichtet. Sie waren Zentrum des politischen, rechtlichen und geselligen Lebens. In rund 40 Stuben gründeten die Honoratioren Stubengesellschaften. Dass es solche Korporationen nicht wie sonst nur für Adel und Patrizier sowie für Zünfte, sondern auch auf dörflicher und kleinstädtischer Ebene gab, ist Ausdruck für die Stärke des Kommunalismus im Südwesten. Mit dem Siegeszug des neuzeitlichen Flächenstaates verloren die Gemeinden ihre Autonomie etwa bei der Bestimmung des Wirts. Aus den Stuben wurden Gasthäuser, die sich nur noch durch einzelne verbliebene Privilegien wie Holzbezug und Hochzeitskronen (Abgabe für Hochzeiter, die nicht in der Stube gefeierten) von der Konkurrenz abhoben.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783828253582
    • Auflage 1. Auflage
    • Sprache Deutsch
    • Genre Volkskunde
    • Lesemotiv Verstehen
    • Größe H246mm x B175mm x T25mm
    • Jahr 1993
    • EAN 9783828253582
    • Format Buch
    • ISBN 978-3-8282-5358-2
    • Veröffentlichung 01.01.1993
    • Titel Stuben und Stubengesellschaften
    • Autor Albrecht Cordes
    • Untertitel Zur dörflichen und kleinstädtischen Verfassungsgeschichte am Oberrhein und in der Nordschweiz
    • Gewicht 789g
    • Herausgeber De Gruyter Oldenbourg
    • Anzahl Seiten 345

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