Studie zur Idee des «Gesamtkunstwerks» in der Frühromantik
Details
Die Idee des «Gesamtkunstwerks» war schon längst vor Wagner gegenwärtig. In zahlreichen Schriften der deutschen Frühromantiker wird das Auseinandergehen der einzelnen Künste betrachtet, aber ihr Zusammenwirken als Utopie ersehnt. Die Verfasserin versucht, ausgehend von der Stellung der Musik in der Frühromantik, die Möglichkeit im Blick zu behalten, die Sehnsucht nach der Einheit der Künste, die zunächst im literarischen sowie im philosophischen Bereich rein theoretisch, daneben jedoch auch praktisch in der Poesie und Malerei ihren Ausdruck fand, in die musikalische Romantik zu übertragen, sowohl in kompositorischer als auch in wirkungsästhetischer Hinsicht. Dadurch erscheint der Zusammenhang zwischen Musik innerhalb der Idee des «Gesamtkunstwerks» in der Romantik in neuem Licht.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Die Kunstanschauung Wackenrodes und Tiecks - Metaphysischer Hintergrund für die Idee des frühromantischen Kunstwerks (Schelling, Novalis, Schlegel) - Der Synästhesiegedanke der Künste in der Frühromantik - Fallstudie zur Synästhesie der Künste (Tieck, Runge, Brentano) - Absolute Musik als Substanz für die Synästhesie: E.T.A. Hoffmann - Vom klingenden Leitmotiv zum musikalischen Ganzen: Eichendorff - Metaphysik der Musik: Schopenhauer.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631505342
- Sprache Deutsch
- Auflage 02001 A. 1. Auflage
- Features Dissertationsschrift
- Größe H210mm x B148mm x T15mm
- Jahr 2002
- EAN 9783631505342
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-50534-2
- Veröffentlichung 11.12.2002
- Titel Studie zur Idee des «Gesamtkunstwerks» in der Frühromantik
- Autor Chung-Sun Kwon
- Untertitel Zur Utopie einer Musikanschauung von Wackenroder bis Schopenhauer
- Gewicht 351g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 268
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Musikgeschichte