Studien zu den russischen Briefstellern des 18. Jahrhunderts und zur «Europäisierung» des russischen Briefstils
Details
Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht der erste moderne russische Briefsteller, die auf Geheiss Peters I. 1708 aus dem Deutschen übersetzten «Priklady kako pisutsja komplementy raznye na nemeckom jazyke». Da es der Verfasserin gelungen ist, das Original der «Priklady» zu eruieren, beschäftigt sie sich speziell mit Fragen der Übersetzung, mit lexikalischen und syntaktischen Lehnprägungen, und der Hypotaxe, aber auch mit Problemen einer «Übersetzung» kultureller Inhalte. Die «Priklady» werden dargestellt vor dem Hintergrund der «Europäisierung» Russlands durch Peter I. Anhand von echten Briefen jener Zeit wird die langsame, schrittweise «Europäisierung» des Briefstils nachgezeichnet.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Entwicklung des russischen Briefstellers: vom mittelalterlichen Formelbuch zum Trivialbriefsteller - Die «Priklady» von 1708: Übersetzung; Rezeption und Wirkung - «Europäisierung» von Lebens- und Briefstil unter Peter I. - Textanhang.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783261047762
- Auflage 80001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Genre Slawische Sprach- & Literaturwissenschaft
- Anzahl Seiten 224
- Größe H210mm x B148mm x T13mm
- Jahr 1980
- EAN 9783261047762
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-261-04776-2
- Veröffentlichung 31.12.1980
- Titel Studien zu den russischen Briefstellern des 18. Jahrhunderts und zur «Europäisierung» des russischen Briefstils
- Autor Gabriele Scheidegger
- Gewicht 299g
- Herausgeber Peter Lang