Subjekt, Macht und Literalität

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Details

(Literale) Kompetenzen können aus einer poststrukturalistischen Perspektive nicht beobachtet, sondern nur zugeschrieben werden. Diese Zuschreibungen finden in diskursiven Anrufungen statt, in denen Individuen als kompetente oder inkompetente und als hoch oder gering literalisierte Subjekte adressiert und konstruiert werden.

Lisanne Heilmann untersucht im vorliegenden Buch diese Zuschreibungen hinsichtlich ihrer komplexen Einbettung in (foucaultsche) Machtverhältnisse und die darin vorgenommenen Anrufungen und Formungen von literalen und literalisierten Subjekten.

Aufbauend auf Foucault, Butler und die New Literacy Studies werden hier Literalitätsdiskurse in ihren komplexen Machtstrukturen und ambivalenten Subjektformungen analysiert und die Möglichkeiten quantitativer Forschung vor diesem Hintergrund erörtert.

Die Autorin

Lisanne Heilmann forscht insbesondere zu Fragen der Konstruktion von Grundkompetenz im Kontext von Geschlecht, Mehrsprachigkeit, Migration und Gesundheit. Sie ist die Koordinatorin des Projektes Alltagsmathematik als Teil der Grundbildung Erwachsener (Hamburg Numeracy Project) und wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Studie LEO 2018 Leben mit geringer Literalität.




Autorentext

Lisanne Heilmann forscht insbesondere zu Fragen der Konstruktion von Grundkompetenz im Kontext von Geschlecht, Mehrsprachigkeit, Migration und Gesundheit. Sie ist die Koordinatorin des Projektes "Alltagsmathematik als Teil der Grundbildung Erwachsener (Hamburg Numeracy Project)" und wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Studie "LEO 2018 - Leben mit geringer Literalität".


Klappentext

(Literale) Kompetenzen können aus einer poststrukturalistischen Perspektive nicht beobachtet, sondern nur zugeschrieben werden. Diese Zuschreibungen finden in diskursiven Anrufungen statt, in denen Individuen als kompetente oder inkompetente und als hoch oder gering literalisierte Subjekte adressiert und konstruiert werden. Lisanne Heilmann untersucht im vorliegenden Buch diese Zuschreibungen hinsichtlich ihrer komplexen Einbettung in (foucaultsche) Machtverhältnisse und die darin vorgenommenen Anrufungen und Formungen von literalen und literalisierten Subjekten. Aufbauend auf Foucault, Butler und die New Literacy Studies werden hier Literalitätsdiskurse in ihren komplexen Machtstrukturen und ambivalenten Subjektformungen analysiert und die Möglichkeiten quantitativer Forschung vor diesem Hintergrund erörtert. Die Autorin Lisanne Heilmann forscht insbesondere zu Fragen der Konstruktion von Grundkompetenz im Kontext von Geschlecht, Mehrsprachigkeit, Migration und Gesundheit. Sie ist die Koordinatorin des Projektes Alltagsmathematik als Teil der Grundbildung Erwachsener (Hamburg Numeracy Project) und wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Studie LEO 2018 Leben mit geringer Literalität .


Inhalt
Einleitung.- Theorie und forschungsstand.- literalitatsdiskurse.- Analyse von literalitat und macht in largescale assessments.- Literaturverzeichnis.- Anhang.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783658330316
    • Sprache Deutsch
    • Auflage 1. Aufl. 2021
    • Größe H210mm x B148mm x T13mm
    • Jahr 2021
    • EAN 9783658330316
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-658-33031-6
    • Veröffentlichung 30.04.2021
    • Titel Subjekt, Macht und Literalität
    • Autor Lisanne Heilmann
    • Untertitel Diskursive Konstruktion von Literalität und ihre quantitative Betrachtung in den Dispositiven Gesundheit und Geschlecht
    • Gewicht 311g
    • Herausgeber Springer-Verlag GmbH
    • Anzahl Seiten 223
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Soziologische Theorien

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