Tableaux vivants auf dem Wiener Kongress (1814-1815)
Details
Tableaux vivants, das sind szenisch arrangierte Personengruppen, die stumm und bewegungslos ein Kunstwerk nachstellen, und sich zu einem Bild formieren. Diesem Phänomen wird in der Kunstgeschichte kaum Beachtung geschenkt. Dabei ist es gerade die Verbindung von bildender Kunst und Kunsterlebnis, die diese Gattung so spannend und interessant erscheinen lässt. Der Autor Torsten Kaim gibt einen Überblick über die Entwicklung der lebenden Bilder bis in das 19. Jahrhundert und stellt den Wiener Kongress in den Mittelpunkt seiner Untersuchung. Denn die Tableaux vivants erfreuten sich gerade in der Zeit der großen Umbrüche zwischen Französischer Revolution und Restauration enormer Popularität. Dabei zeigt der Autor auf, welche Bildprogramme auf dem Wiener Kongress zur Aufführung kamen. Und er erläutert, wie sich die politischen Umwälzungen auf die Zusammenstellung der in Wien vorgeführten Tableaux vivants auswirkten.
Autorentext
Torsten Kaim, Kunsthistoriker M.A.: Studium der Kunstgeschichte, Bauforschung und Europäischen Ethnologie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639358414
- Sprache Deutsch
- Größe H221mm x B149mm x T10mm
- Jahr 2011
- EAN 9783639358414
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-35841-4
- Titel Tableaux vivants auf dem Wiener Kongress (1814-1815)
- Autor Torsten Kaim
- Untertitel Analyse der Bildprogramme anhand von Textquellen
- Gewicht 176g
- Herausgeber VDM Verlag
- Anzahl Seiten 104
- Genre Epochen- & Kunstgeschichte