Technik- und Wissenschaftsethik

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Details

In diesem Buch werden die Grundsätze einer Technik- und Wissenschaftsethik diskutiert, Probleme der praktischen Umsetzung behandelt. Die individuelle Verantwortung des Technikers und Wissenschaftlers und die Bewertungsmaßstäbe für die notwendigen Handlungsweisen erfordern auch institutionelle Voraussetzungen für die Übernahme der Verantwortung. Der Autor macht deutlich, daß eine naive Verantwortungszuweisung an das handelnde Individuum (Wissenschaftler und Ingenieur) begleitet wird von einer Ignorierung der Umsetzungsproblematik ethischer Grundsätze in Handlungsanweisungen. Er zeigt Wege auf, die wieder zu einer Akzeptanz wissenschaftlich-technischer Arbeit führen können. Die vorliegende zweite Auflage ist komplett durchgesehen und korrigiert.

Autorentext
Dr. Christoph Hubig ist Professor für Philosophie der wissenschaftlich-technischen Kultur an der Technischen Universität Darmstadt.

Klappentext

In diesem Buch werden die Grundsätze einer Technik- und Wissenschaftsethik diskutiert, Probleme der praktischen Umsetzung behandelt. Die individuelle Verantwortung des Technikers und Wissenschaftlers und die Bewertungsmaßstäbe für die notwendigen Handlungsweisen erfordern auch institutionelle Voraussetzungen für die Übernahme der Verantwortung. Der Autor macht deutlich, daß eine naive Verantwortungszuweisung an das handelnde Individuum (Wissenschaftler und Ingenieur) begleitet wird von einer Ignorierung der Umsetzungsproblematik ethischer Grundsätze in Handlungsanweisungen. Er zeigt Wege auf, die wieder zu einer Akzeptanz wissenschaftlich-technischer Arbeit führen können. Die vorliegende zweite Auflage ist komplett durchgesehen und korrigiert.


Zusammenfassung
Aus den Besprechungen: "...Eine Stärke des Buches ist ... die zusammengeführte Darstellung praktischer Verfahren zur Urteilsbildung: z.B. die Verbindung der Technikfolgenabschätzung mit den philosophischen Grundlagen wie den philosophischen Deutungen des Wert-Begriffs. ... Die Stärke dieses Buches besteht in seiner gleichzeitigen soliden Verankerung in der praktischen Ethik und in der Realität technischer Entscheidungen, die deutlich wird an den ungezählten Beispielen aus technischen Entscheidungsproblemen, mit denen der Autor seine Dar- stellungen illustriert." (Wechselwirkung)

Inhalt
0 Vorwort.- 0.1 Das Anliegen dieses Leitfadens.- 0.2 Kommentar zum Inhalt.- 0.3 Vorgeschichte.- 1 Einleitung.- 1.1 Die Frage nach einer Ethik von Wissenschaft und Technik.- 1.2 Die Antworten sind längst gegeben!.- 1.3 Der Wandel der Technik.- 1.4 Neue Herausforderungen an eine alte Ethik von Wissenschaft und Technik.- 2 Defizite der neueren Problemgeschichte.- 2.1 Der Positivismusstreit.- 2.2 Erkenntnis und Interesse.- 2.3 Finalisierung der Forschung?.- 3 Der Umgang mit Wissen und Technik.- 3.1 Entscheidungsprozesse idealtypisch in der wissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung.- 3.2 Entscheidungsprozesse idealtypisch in der technischen Entwicklung.- 3.3 Handlungstypen in Technik und Wissenschaft.- 4 Die praktischen Probleme einer Technik- und Wissenschaftsethik.- 4.1 Verlust des Subjekts.- 4.2 Verlust der Prinzipien: Begründungsprobleme angewandter Ethik.- 5 Der Gegenstand der Verantwortung.- 5.1 Die Möglichkeit der Folgen: Chancen und Risiken.- 5.2 Die Erfassung der Möglichkeiten Strategien der Technikfolgenabschätzung.- 5.3 Risiko und Sicherheit aus philosophischer Sicht.- 6 Das Subjekt der Verantwortung.- 6.1 Institutionen.- 6.2 Organisationen.- 6.3 Ethik institutionellen Handelns?.- 6.4 Umwegethik.- 7 Maßstäbe der Rechtfertigung (1) die Frage nach der ethischen Begründungsbasis angesichts des Wertpluralismus.- 7.1 Die Diskussion.- 7.2 Plato.- 7.3 Aristoteles.- 7.4 Neuzeitliche Ethik.- 7.5 Diskursethik Ideal oder Praxismodell?.- 7.6 Ethik institutionellen Handelns.- 7.7 Rückblick.- 8 Maßstäbe der Rechtfertigung (2) Wege zur Umsetzung.- 8.1 Die Frage nach den handlungsleitenden Werten.- 8.2 Basiswate.- 8.3 Technik- und Wissenschaftsethik als Ethik institutionellen Handelns.- 8.4 Ökologische Ethik.- 9 Konsequenzen für dieTechnikbewertung Vier Testfragen.- 9.1 Erste Testfrage: Wie weit sollen Optimierungen vorangetrieben werden?.- 9.2 Zweite Testfrage: Ist es zu befürworten, daß ein bestimmter technischer Nutzen erkauft wird durch einen Abbau von Handlungskompetenz?.- 9.3 Dritte Testfrage: Sollen bestimmte Systeme der Technik weiter ausgebaut werden? Wollen wir diese Systeme?.- 9.4 Vierte Testfrage: Identifizieren wir unsere Subjektivität, gewinnen wir unser Selbstbild zu sehr über die Technik?.- 10 Konsequenzen für Wertungen in den Fachwissenschaften.- 10.1 Die Grenze der wissenschaftsinternen Rationalität.- 10.2 Grundentscheidungen bei der Gegenstandskonstitution das Problem der Adäquatheit.- 10.3 Chancen- und Risikoabwägung im Forschungsprozeß.- 10.4 Der Umgang mit dem Wissen die institutionelle Verantwortung der Wissenschaft.- Namenregister.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783642796289
    • Auflage 2. Auflage 1995
    • Sprache Deutsch
    • Genre Sonstige Technikbücher
    • Lesemotiv Verstehen
    • Anzahl Seiten 197
    • Größe H235mm x B155mm x T12mm
    • Jahr 2011
    • EAN 9783642796289
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-642-79628-9
    • Veröffentlichung 14.12.2011
    • Titel Technik- und Wissenschaftsethik
    • Autor Christoph Hubig
    • Untertitel Ein Leitfaden
    • Gewicht 324g
    • Herausgeber Springer Berlin Heidelberg

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