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Tempus Fugit
Details
Das vorliegende Buch behandelt die Fragestellung, inwiefern die Darstellung eines visualisierten zeitlichen Hinweisreizes während einer filmischen Narration einen Einfluss auf die Rezeptionsstrategie aufweist. Bei der Untersuchung wurde die prinzipielle Aufmerksamkeits-zuwendung der Probanden zur Zeitdarstellung mittels einer Blick-bewegungskamera fortlaufend überwacht, während gleichzeitig psychophysiologische Erregungswerte, wie Hautleitfähigkeit und Herzrate, aufgezeichnet wurden. Die der Arbeit zugrundeliegenden Überlegungen gehen davon aus, dass die Existenz einer visualisierten Zeitangabe dazu führt, dass spezifische Hypothesen über den narrativen Verlauf einer Handlung unter Aspekten des eigenen Zeitempfindens nicht länger realisierbar erscheinen. Je mehr sich die zeitliche Indikation dem Ende annähert, desto stärker ist demzufolge das Spannungs-empfinden ausgeprägt. Hierzu zeigte sich, dass unter bestimmten Umständen eine Bereitschaft bei den Rezipienten existiert, die temporale Information in die Rezeption einzubeziehen.
Autorentext
Dr. Nicholas H. Müller (geb. 1980) studierte Medienkommunikation an der TU Chemnitz und arbeitete im Anschluss mehrere Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Pädagogik des E-Learning und der Neuen Medien.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783838126807
- Genre Sonstige Politik-Bücher
- Auflage Aufl.
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 312
- Größe H220mm x B150mm x T20mm
- Jahr 2015
- EAN 9783838126807
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-8381-2680-7
- Veröffentlichung 01.07.2015
- Titel Tempus Fugit
- Autor Nicholas H. Müller
- Untertitel Temporale Indikationen und ihre Auswirkungen auf das Suspense-Empfinden bei seriellen narrativen Formaten
- Gewicht 483g
- Herausgeber Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften AG Co. KG