Theodor Ballauff «Revolutionär pädagogischer Denkungsart»

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Details

Der Mensch ist dem Kosmos seine Katastrophe. Diese Einsicht ist für Theodor Ballauff Anlass zu einem tieferen Nachdenken über die Bildung des Menschen. Ballauffs Pädagogik müssen wir als radikale Kritik an der Bildungslehre der Neuzeit lesen. Sie erwächst aus der Voreingenommenheit des Menschen, sich selbst als Seiendes vorauszusetzen und zu suchen. In einer geschichtlichen Besinnung geschichtliche Empirie , die zurück reicht bis zu Parmenides und Platon, gelangt er zur Gegenthese: Der Mensch hat nicht ein Selbst zu suchen wie ein Seiendes, sondern er ist er selbst, wenn er sich dem «Denken» und der «Wahrheit» zugehören läßt. Mit dieser Antithese begründet Ballauff eine prinzipiell andere pädagogische Systematik. Ihre leitende Idee ist die Idee der Menschlichkeit in selbstloser Verantwortung der Wahrheit. Seine Gegenthese revolutioniert die überkommenen Bildungstheorien und geläufigen didaktischen und schultheoretischen Konzeptionen mit ihren praktischen Konsequenzen und suspendiert die heute so häufig verzerrten Bildnisse des Lehrers.

Autorentext

Der Autor: Rudolf M. Kühn, geboren 1936 in Wolfsdorf (Schlesien); nach vorheriger Berufstätigkeit 1965 Begabtensonderprüfung und Studium an der Pädagogischen Hochschule Bonn; 1968 Staatsexamen; 1969 Studium an der Pädagogischen Hochschule Ruhr, Abteilungen Duisburg und Dortmund; 1971 pädagogisches Diplom; im selben Jahr Eintritt in den Schuldienst; später Studium der Pädagogik, Philosophie und Theologie an der Universität Bochum; 1994 Promotion. Hauptarbeitsgebiet: Systematische Pädagogik Bildungs- und Erziehungstheorie.


Klappentext

Der Mensch ist dem Kosmos seine Katastrophe. - Diese Einsicht ist für Theodor Ballauff Anlass zu einem tieferen Nachdenken über die Bildung des Menschen. Ballauffs Pädagogik müssen wir als radikale Kritik an der Bildungslehre der Neuzeit lesen. Sie erwächst aus der Voreingenommenheit des Menschen, sich selbst als Seiendes vorauszusetzen und zu suchen. In einer geschichtlichen Besinnung - geschichtliche Empirie -, die zurück reicht bis zu Parmenides und Platon, gelangt er zur Gegenthese: Der Mensch hat nicht ein Selbst zu suchen wie ein Seiendes, sondern er ist er selbst, wenn er sich dem «Denken» und der «Wahrheit» zugehören läßt. - Mit dieser Antithese begründet Ballauff eine prinzipiell andere pädagogische Systematik. Ihre leitende Idee ist die Idee der Menschlichkeit in selbstloser Verantwortung der Wahrheit. Seine Gegenthese revolutioniert die überkommenen Bildungstheorien und geläufigen didaktischen und schultheoretischen Konzeptionen mit ihren praktischen Konsequenzen und suspendiert die - heute so häufig verzerrten - Bildnisse des Lehrers.


Inhalt

Aus dem Inhalt: Die bildungstheoretische Begründung der Pädagogik - Bildung als Wende zur Menschlichkeit - Die Infragestellung der traditionellen Persönlichkeitsbildung - Skeptische Didaktik - eine provokante Theorie? - Die Schule im Auftrag der Bildung - die Schultheorie Theodor Ballauffs - Sprecher der Wahrheit - Theodor Ballauffs wieder gefundener Lehrer.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783631560013
    • Sprache Deutsch
    • Auflage 06001 A. 1. Auflage
    • Größe H210mm x B148mm x T7mm
    • Jahr 2006
    • EAN 9783631560013
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-631-56001-3
    • Veröffentlichung 05.12.2006
    • Titel Theodor Ballauff «Revolutionär pädagogischer Denkungsart»
    • Autor Rudolf M. Kühn
    • Untertitel Ein Porträt
    • Gewicht 149g
    • Herausgeber Peter Lang
    • Anzahl Seiten 106
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Soziologische Theorien

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