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Thomas Hirschhorns Bataille Monument
Details
Wenn ich nicht zu groß wäre für mich selber, hätte es gar keinen Sinn, eine solche Kunstarbeit anzufangen. Gemeint ist mit dieser Bemerkung des Schweizer Künstlers Thomas Hirschhorn sein Verständnis vom Dasein als Künstler im Allgemeinen und im Besonderen seine Arbeit am "Bataille Monument". Es zählt zu seinen bisher wichtigsten Werken. Das dem französischen Philosophen Georges Bataille gewidmete Monument war bei der Documenta11 in Kassel außerhalb der konventionellen Ausstellungsorte zu sehen. Hirschhorn realisierte es in einem Arbeiterviertel und lebte dort selbst mehrere Monate, um gemeinsam mit den Anwohnern das Monument zu errichten. Als ephemere Kunst wurde das Denkmal mit dem Ende der Documenta wieder entfernt heute erinnert nichts mehr an das Projekt. Die Gegensätze zwischen elitärer Kunstausstellung und gewöhnlicher Arbeitersiedlung, zwischen ephemerer Kunst und ewigem Denkmal erzeugten Spannungen und sorgten für heftige Diskussionen beim Fachpublikum. Die Kunsthistorikerin Ariane Kristina Braun liefert mit diesem Buch eine umfassende Analyse von der Entstehung bis zur Rezeption des "Bataille Monuments" und untersucht dessen Bedeutung im Bereich des Denkmalbegriffs.
Autorentext
Ariane Kristina Braun, Kunsthistorikerin; Studium der Kunstgeschichte, Musikwissenschaft und Italienischen Literaturwissenschaft an den Universitäten Heidelberg und Siena/Italien, mit den Schwerpunkten Klassische Moderne und Zeitgenössische Kunst.
Klappentext
"Wenn ich nicht zu groß wäre für mich selber, hätte es gar keinen Sinn, eine solche Kunstarbeit anzufangen." Gemeint ist mit dieser Bemerkung des Schweizer Künstlers Thomas Hirschhorn sein Verständnis vom Dasein als Künstler im Allgemeinen und im Besonderen seine Arbeit am "Bataille Monument". Es zählt zu seinen bisher wichtigsten Werken. Das dem französischen Philosophen Georges Bataille gewidmete Monument war bei der Documenta11 in Kassel außerhalb der konventionellen Ausstellungsorte zu sehen. Hirschhorn realisierte es in einem Arbeiterviertel und lebte dort selbst mehrere Monate, um gemeinsam mit den Anwohnern das Monument zu errichten. Als ephemere Kunst wurde das Denkmal mit dem Ende der Documenta wieder entfernt - heute erinnert nichts mehr an das Projekt. Die Gegensätze zwischen elitärer Kunstausstellung und gewöhnlicher Arbeitersiedlung, zwischen ephemerer Kunst und ewigem Denkmal erzeugten Spannungen und sorgten für heftige Diskussionen beim Fachpublikum. Die Kunsthistorikerin Ariane Kristina Braun liefert mit diesem Buch eine umfassende Analyse von der Entstehung bis zur Rezeption des "Bataille Monuments" und untersucht dessen Bedeutung im Bereich des Denkmalbegriffs.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639271737
- Sprache Deutsch
- Größe H220mm x B150mm x T7mm
- Jahr 2010
- EAN 9783639271737
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-27173-7
- Titel Thomas Hirschhorns Bataille Monument
- Autor Ariane Kristina Braun
- Untertitel Ein ephemeres Denkmal auf der Documenta11
- Gewicht 203g
- Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
- Anzahl Seiten 124
- Genre Epochen- & Kunstgeschichte