TOD UND TRAUER BEI DEN ÖSTERREICHISCHEN HABSBURGERN 1740-1780
Details
Die vorliegende Arbeit schildert die mit dem Tod von Angehörigen der Herrscherfamilie in Zusammenhang stehenden Auswirkungen auf das Leben am Wiener Hof in den Jahren 1740 bis 1780 sowie die damit verbundenen organisatorischen Maßnahmen und das dabei zur Anwendung gekommene Hofzeremoniell. Nach Möglichkeit wurden auch die Beweggründe, die zu bestimmten zeremoniellen Handlungen führten, aufgezeigt und Hintergrundinformationen geboten. Als Hauptquellen dienten Zeremonialprotokolle und Akten des Obersthofmeisteramtes sowie das Wienerische Diarium beziehungsweise die Wiener Zeitung. Die Auswertung der Quellen ergab, dass der Verstorbene im Zentrum der Begräbnis- und der Trauerfeierlichkeiten stand - durch sie wurde dessen Rang und die Hochachtung, welche das Herrscherhaus für ihn empfand, ein letztes Mal öffentlich und augenfällig dargestellt; sie ließen aber auch die gesellschaftliche Stellung aller daran Teilnehmenden erkennen. Weiters ist die Hoftrauer nicht nur als ein wegen seiner Wirkung nach außen wichtiger Zeremonialzweig, sondern auch als volkswirtschaftlich bedeutsam erkennbar.
Autorentext
Geboren 1954 in Wien. Studium der Geschichte, Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Wien. Promotion 2002.Seit 1978 im Dienst der Evangelischen Kirche in Österreich und als Mitarbeiterin im Evangelischen Kirchenamt für die Abteilungen Archiv, Bibliothek und Matrikenreferatzuständig.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783838101385
- Sprache Deutsch
- Größe H220mm x B150mm x T27mm
- Jahr 2015
- EAN 9783838101385
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-8381-0138-5
- Veröffentlichung 12.07.2015
- Titel TOD UND TRAUER BEI DEN ÖSTERREICHISCHEN HABSBURGERN 1740-1780
- Autor Waltraud Stangl
- Untertitel DARGESTELLT IM SPIEGEL DES HOFZEREMONIELLS
- Gewicht 667g
- Herausgeber Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften AG Co. KG
- Anzahl Seiten 436
- Genre Neuzeit bis 1918