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Topografie der Einbildungskraft
Details
Was für ein Selbstverständnis von Kunst, von Gesellschaft ist möglich, wie kann unsere Einbildungskraft gefasst werden, und wie kann sie heute wirksam sein, nachdem die Realität von Auschwitz als unüberbrückbarer Abgrund das Denken wie die Kultur bestimmt?
Ausgehend von Adornos einflussreichem Diktum, was Kultur nach Auschwitz überhaupt sein könne, nimmt die in Wien lebende Philosophin Sabine Kock zentrale Argumentationen von Theodor W. Adorno und Max Horkheimer, Hannah Arendt, Jean-François Lyotard, Sarah Kofman und Georges Didi-Huberman in den Blick. Für sie alle ist die Einbildungskraft eine unabdingbare philosophische Kategorie und gesellschaftliche Kraft, jedoch auf grundlegend verschiedene Weise. Kant erweist sich dabei als zentrale Referenz: einerseits als Garant einer unwiederbringlich vergangenen, kohärenten Welt, andererseits als Quelle einer verhängnisvollen Dialektik der Aufklärung'. Filmmaterial aus dem Prozess gegen Adolf Eichmann sowie ein Epilog über die reflexive Erzählerin Ruth Klüger ergänzen diese Perspektive.
Autorentext
Sabine Kock, 1960 in Kiel geboren, lebt und arbeitet als Philosophin und Kulturwissenschaftlerin in Wien.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783709204818
- Sprache Deutsch
- Größe H232mm x B154mm x T22mm
- Jahr 2022
- EAN 9783709204818
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-7092-0481-8
- Veröffentlichung 30.11.2022
- Titel Topografie der Einbildungskraft
- Autor Sabine Kock
- Untertitel (Re-)Lektüren aus dem Diskurs des Gedenkens
- Gewicht 504g
- Herausgeber Passagen Verlag Ges.M.B.H
- Anzahl Seiten 296
- Lesemotiv Verstehen
- Genre 20. & 21. Jahrhundert