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Transformation eines Apollon-Marsyas-Bildes
Details
Warum platzierte Wilhelm Tischbein im Oldenburger Idyllen-Zyklus (1819) zwischen romantischen Naturszenen ein antikes Vasenbild? Die Ikonographie vom Wettkampf Apollons mit Marsyas hatte schon im klassischen Athen einen sich wandelnden Hintersinn. Die Umdeutung geht weiter mit dem Sammler William Hamilton und dem Maler Jacques-Louis David in Neapel (Ende 18. Jh.) und führt über das Etrurische Kabinett im Potsdamer Stadtschloss (1804) zurück zu zwei Neapler Prunkvasen (um 1870): Vom Werte-Diskurs zur Zeit des Perikles, über unterschiedliche Aspekte des Gottes Apollon bis zur Reflexion über Frieden und Harmonie.
Autorentext
Luise Seemann studierte Klassische Archäologie, Kunstgeschichte und Alte Geschichte in Freiburg i. Br. Nach Promotion und Familienphase war sie von 2005 bis 2018 Kuratorin am Antikenmuseum im Schnoor in Bremen. Seitdem ist sie auch als Lehrbeauftragte an den Universitäten Bremen und Oldenburg und als Redakteurin der Mommsen-Gesellschaft tätig.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783534640041
- Sprache Deutsch
- Auflage 1. Auflage
- Größe H210mm x B148mm
- Jahr 2024
- EAN 9783534640041
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-534-64004-1
- Veröffentlichung 31.12.2024
- Titel Transformation eines Apollon-Marsyas-Bildes
- Autor Luise Seemann
- Untertitel Vom Marsyas-Maler über Jacques-Louis David, Wilhelm Tischbein und Franz Catel bis zu den Brüdern Mollica
- Gewicht 610g
- Herausgeber wbg academic
- Anzahl Seiten 260
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Geschichts-Lexika