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Translatorische Fragen der Ambivalenz und Implizitheit bei Mephistopheles
Details
Mephisto ist bekanntlich eine unumgängliche Figur in Goethes Faust I (1808). Das zwielichtige Wesen der Figur sowie die Subtilität, mit der sie die Sprache gebraucht, werden in dieser Arbeit mit den Kategorien der Ambivalenz und Implizitheit erfasst. Die hierbei zentralen Bereiche Mehrdeutigkeit, Höflichkeit und Zitat (Exkurs) werden in ihrer translatorischen Relevanz untersucht. Ausgewählte Szenen von Goethes Faust I werden in der Mehrfachübersetzung ins Französische (Nerval, Lichtenberger, Malaplate und Amsler) nach einem kommunikationswissenschaftlichen Ansatz exemplarisch analysiert. Dabei tritt ein breites Spektrum an Schattierungen von Ambivalenz und Implizitheit hervor. Aus translatorischer Sicht verdient die Regisseur-Figur Aufmerksamkeit, weil sie Ebenen der Metakommunikation aktiviert.
Autorentext
Der Autor: Windyam Fidèle Yameogo wurde 1976 in Yamoussoukro (Côte d Ivoire) geboren. Er studierte deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft (Ouagadougou, Burkina Faso/Saarbrücken) und absolvierte anschließend an der Universität des Saarlandes ein Studium als Diplom-Übersetzer für Deutsch, Englisch und Französisch. Anschließend wurde er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am dortigen Lehrstuhl für Romanische Übersetzungswissenschaft. Seine Forschungsgebiete sind Übersetzungswissenschaft, Diskursanalyse und Rhetorik.
Klappentext
Mephisto ist bekanntlich eine unumgängliche Figur in Goethes Faust I (1808). Das zwielichtige Wesen der Figur sowie die Subtilität, mit der sie die Sprache gebraucht, werden in dieser Arbeit mit den Kategorien der Ambivalenz und Implizitheit erfasst. Die hierbei zentralen Bereiche Mehrdeutigkeit, Höflichkeit und Zitat (Exkurs) werden in ihrer translatorischen Relevanz untersucht. Ausgewählte Szenen von Goethes Faust I werden in der Mehrfachübersetzung ins Französische (Nerval, Lichtenberger, Malaplate und Amsler) nach einem kommunikationswissenschaftlichen Ansatz exemplarisch analysiert. Dabei tritt ein breites Spektrum an Schattierungen von Ambivalenz und Implizitheit hervor. Aus translatorischer Sicht verdient die Regisseur-Figur Aufmerksamkeit, weil sie Ebenen der Metakommunikation aktiviert.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Entwicklungslinien der Goethes-Faust I-Übersetzungen Goethes Mephisto als Produkt eines Synkretismus Implizitheit aus sprachwissenschaftlicher Sicht und in der dramatischen Kommunikation Implizite Ausdrucksweisen des Mephistopheles im Übersetzungsvergleich.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Titel Translatorische Fragen der Ambivalenz und Implizitheit bei Mephistopheles
- Veröffentlichung 06.11.2009
- ISBN 978-3-631-59648-7
- Format Fester Einband
- EAN 9783631596487
- Jahr 2009
- Größe H216mm x B153mm x T14mm
- Autor Windyam Fidèle Yameogo
- Untertitel Dargestellt an französischen Übersetzungen von Goethes "Faust I"
- Gewicht 368g
- Auflage 09001 A. 1. Auflage
- Features Dissertationsschrift
- Genre Allgemeine & vergleichende Sprachwissenschaft
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 180
- Herausgeber Peter Lang
- GTIN 09783631596487