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Traumsommer und Kriegsgewitter
Details
Im kollektiven Gedächtnis sind die Julikrise 1914 und das Augusterlebnis mit Sonne, Hitze und Ferienglück verbunden. Auf einen Traumsommer sei der Krieg wie ein Gewitter gefolgt. Der Autor weist nach, wie der Topos des Kriegsbeginns als Naturkatastrophe als Rechtfertigungsmetapher dient, die der Kriegsschulddebatte zugrunde liegt.
Autorentext
Matthias Bode studierte in Marburg Geschichte und Englisch. Er wurde an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert und lehrt Geschichtsdidaktik an der Universität Marburg.
Zusammenfassung
«How would our collective memory of the outbreak of the First World War have differed if Archduke Franz Ferdinand had not been assassinated in the summer of 1914, and if the international crisis that followed had not occurred during exceptionally warm and pleasant weather, but in a foggy February or a rainy October? [...] In his interesting investigation of the meaning, importance and longevity of the »dream summer« metaphor, Matthias Bode makes a convincing case that it certainly »would have been a different story« (p. 42) if war had broken out at a different time of year.»
(Annika Mombauer, Francia Recension 1/2018)
Vollständige Rezension hier lesen
Inhalt
Sommernarrativ Inszenierte Überraschung Die Unschuld der Zeitzeugen Das kollektive Gedächtnis Narrativität der historischen Darstellung Wetter 1911-1914 Abbruch des Urlaubs Wetterumschwung und Kriegswende Der Traumsommer als goldenes Zeitalter Ohne Überraschung kein Sommernarrativ
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631677025
- Editor Holger Thünemann
- Sprache Deutsch
- Auflage 16001 A. 1. Auflage
- Größe H216mm x B153mm x T24mm
- Jahr 2016
- EAN 9783631677025
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-631-67702-5
- Veröffentlichung 31.08.2016
- Titel Traumsommer und Kriegsgewitter
- Autor Matthias Bode
- Untertitel Die politische Bedeutung des schönen Sommers 1914
- Gewicht 558g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 344
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Allgemeine & vergleichende Literaturwissenschaft
- Features Dissertationsschrift