Tutsch ko Wèadrgèantè Gar keinen Muskelkater
Details
Welche Sprache bildet sich, wenn gut zwanzig Individuen miteinander interagieren? Eine 5. Primarschulklasse in Widnau, einem Dorf im St. Galler Rheintal, ihr Sprachgebrauch und ihre Kenntnis ortsspezifischer lexikalischer Elemente stehen im Zentrum des Interesses der vorliegenden Arbeit. Anhand zweier spielerischer Instrumente werden Sprachgebrauch und -kenntnis ermittelt. Ausserdem werden die Schüler[innen] zu ihrer sprachlichen Herkunft, zu ihren wechselseitigen Beziehungen und zur Einstellung gegenüber dem lokalen Dialekt befragt. Ziel ist es, zu ergründen, ob und inwiefern zwischen den sprachlichen Wurzeln bzw. dem selbst gewählten sozialen Umfeld und dem Sprachgebrauch bzw. den Sprachkenntnissen ein Zusammenhang besteht. Aufgrund der Befunde werden mannigfache Vermutungen zur Ursache sprachlicher Angleichung von Interagierenden angestellt.
Autorentext
Martina Zimmermann (*1984) studierte in Freiburg (CH) Mehrsprachigkeitsforschung und -didaktik. Zurzeit doktoriert sie an der Universität Bern im Sinergia-Projekt "Mehrsprachigkeit und Lebensalter".
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09786131574917
- Sprache Deutsch
- Größe H220mm x B150mm x T11mm
- Jahr 2011
- EAN 9786131574917
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-613-1-57491-7
- Veröffentlichung 24.05.2011
- Titel Tutsch ko Wèadrgèantè Gar keinen Muskelkater
- Autor Martina Zimmermann
- Untertitel Eine dialektologisch-soziolinguistische Untersuchung einer 5. Klasse im St. Galler Rheintal
- Gewicht 280g
- Herausgeber Éditions universitaires européennes
- Anzahl Seiten 176
- Genre Sonstige Sprachliteratur