Übungen zur Stoffwechselphysiologie der Pflanzen
Details
Als an uns der Wunsch herangetragen wurde, in der Reihe der "Pflanzenphysiologischen Praktika" ein Bandchen mit Versuchen zum Stoffwechsel zusammenzustellen, zogerten wir nicht lange, zuzusagen; denn wir hatten uns gerade einige Semester gemeinsam bemuht, pflanzen physiologische Ubungen auszubauen, die wenigstens einigermaBen den neuzeitlichen Formen des Unterrichts entsprachen. AuBer den zu jenen Zeit en enormenMaterialschwierigkeiten bereitete uns auch die Frage nach Anweisungen fureinfache, aber nicht einfiiltige, moderne, aber doch nicht ausgefallen spezialisierte, also kurz fur lehrreiche Versuche manches Kopf zerbrechen. Fur zell- und entwicklungsphysiologische Versuche lagen zwar die modernen Praktika von STRUGGER und RUGE vor, mit denen nun unser BandchenengeJ;'zusammengeschlossen wird. Fur Stoffwechsel versuche, vor aHem fiir solche, die uber das Laboratorium hinaus in die normale Umgebung der Pflanzen zielen, fehlten breiter angelegte PJ;'ak tikumsanweisungen, die auf den jetzigen Stand unserer physiologischen Kenntnisse zugeschnitten waren. Wir haben versucht, nicht nur die Anforderungen, die an pflanzen physiologische Ubungen an deutschen Hochschulen gestellt werden, zu erfiiHen, sondern auch solche Versuehe einzuschlieBen, die von den Schu lern in den Oberklassen der hoheren Schul en ausgefUhrt werden konnen und soUten. Wenn wir auch den Rahmen der einzelnen Versuchsgruppen nicht zu eng gezogen haben, so fanden sich doch allmahlich soviele "PJ;'ak tikumsversuche", daB wir auswahlen muBten. In erster Linie wurden aIle mehr okologisch ausgerichteten Versuche weggelassen, die den Um fang des Buches iiber Gebiihr ausgeweitet hatten.
Klappentext
Als an uns der Wunsch herangetragen wurde, in der Reihe der "Pflanzenphysiologischen Praktika" ein Bandchen mit Versuchen zum Stoffwechsel zusammenzustellen, zogerten wir nicht lange, zuzusagen; denn wir hatten uns gerade einige Semester gemeinsam bemuht, pflanzen physiologische Ubungen auszubauen, die wenigstens einigermaBen den neuzeitlichen Formen des Unterrichts entsprachen. AuBer den zu jenen Zeit en enormenMaterialschwierigkeiten bereitete uns auch die Frage nach Anweisungen fureinfache, aber nicht einfiiltige, moderne, aber doch nicht ausgefallen spezialisierte, also kurz fur lehrreiche Versuche manches Kopf zerbrechen. Fur zell- und entwicklungsphysiologische Versuche lagen zwar die modernen Praktika von STRUGGER und RUGE vor, mit denen nun unser BandchenengeJ;'zusammengeschlossen wird. Fur Stoffwechsel versuche, vor aHem fiir solche, die uber das Laboratorium hinaus in die normale Umgebung der Pflanzen zielen, fehlten breiter angelegte PJ;'ak tikumsanweisungen, die auf den jetzigen Stand unserer physiologischen Kenntnisse zugeschnitten waren. Wir haben versucht, nicht nur die Anforderungen, die an pflanzen physiologische Ubungen an deutschen Hochschulen gestellt werden, zu erfiiHen, sondern auch solche Versuehe einzuschlieBen, die von den Schu lern in den Oberklassen der hoheren Schul en ausgefUhrt werden konnen und soUten. Wenn wir auch den Rahmen der einzelnen Versuchsgruppen nicht zu eng gezogen haben, so fanden sich doch allmahlich soviele "PJ;'ak tikumsversuche", daB wir auswahlen muBten. In erster Linie wurden aIle mehr okologisch ausgerichteten Versuche weggelassen, die den Um fang des Buches iiber Gebiihr ausgeweitet hatten.
Inhalt
I. Einführung und Vorbereitung.- A. Allgemeines.- B. Organisatorisches.- C. Technisches.- D. Arbeitshinweise.- II. Mineralstoffhaushalt.- A. Mineralstoffbedarf.- B. Aschenuntersuchung.- C. Aufnahme und Wirkung der Nährsalze.- III. Wasserhaushalt.- A. Wassergehalt des Bodens und Pflanzenwachstum.- B. Wassergehalt der Pflanzen.- C. Diffusion, Osmose und Hydratur.- D. Die Quellung.- E. Wasseraufnahme der Pflanzen.- F. Wasserleitung.- G. Wasserabgabe.- IV. Das Durchlüftungssystem.- 1. Luftwegigkeit und Durchströmungsgeschwindigkeit.- 2. Die Abhängigkeit der Spaltöffnungsweite von verschiedenen Standortsfaktoren.- 3. Spaltöffnungsweite und Wassergehalt der Blätter.- 4. Ioneneinfluß auf die Spaltöffnungsweite.- V. Wärmehaushalt der Pflanzen.- Temperaturmessung in Pflanzen.- Versuch 89. Temperaturmessung mit Thermonadeln.- VI. Photosynthese.- A. Der Vorgang der CO2-Assimilation.- B. Chloroplastenfarbstoffe.- VII. Stoffwechsel weiterer organischer Verbindungen.- A. Eiweiße und Kohlenhydrate.- B. Sekundäre Pflanzenstoffe.- C. Die Enzyme.- D. Atmung und Gärung.- E. Ernährung der Heterotrophen.- VIII. Anhang (Tabellen 117).
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783642885518
- Sprache Deutsch
- Genre Weitere Biologie-Bücher
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 252
- Größe H235mm x B155mm x T15mm
- Jahr 2012
- EAN 9783642885518
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-642-88551-8
- Veröffentlichung 21.03.2012
- Titel Übungen zur Stoffwechselphysiologie der Pflanzen
- Autor K. Paech , W. Simonis
- Untertitel Pflanzenphysiologische Praktika 1
- Gewicht 411g
- Herausgeber Springer