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Ultima ratio?
Details
Dieses Buch wurde mit dem 'Baker & McKenzie-Preis' 2011 ausgezeichnet.
Das Strafrecht kann nur die ultima ratio des Gesetzgebers sein. Das ist eine weitverbreitete aber auch vehement bestrittene Aussage, die auf vielfältigen, nur selten explizierten Prämissen beruht. Nimmt man diese unter die Lupe, entsteht wie von selbst eine Theorie der Strafrechtsbegrenzung. Der Autor versteht sie als Grundlage der von Claus Roxin eingeforderten Subsidiaritätswissenschaft und kommt in seiner Studie zu dem Ergebnis, dass es eine Strafrechtsbegrenzungsformel, wie sie die These von der ultima ratio suggeriert, nicht geben kann. Dennoch zeitigt deren Untersuchung wertvolle strafrechtstheoretische Erkenntnisgewinne, die auch praktisch, nämlich kriminalpolitisch verwertbar sind, wie der Autor anhand von Beispielen belegt. Neben der Strafrechtskritik kommt dabei auch die Kritik der Strafrechtskritik nicht zu kurz.
Autorentext
Cornelius Trendelenburg, geboren 1978 in Freiburg im Breisgau; nach Studium und Referendariat Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kriminalwissenschaften und Rechtsphilosophie der Universität Frankfurt am Main; seit 2010 Richter beim Amtsgericht Frankfurt am Main.
Klappentext
Dieses Buch wurde mit dem 'Baker & McKenzie-Preis' 2011 ausgezeichnet.
Das Strafrecht kann nur die ultima ratio des Gesetzgebers sein. Das ist eine weitverbreitete - aber auch vehement bestrittene - Aussage, die auf vielfältigen, nur selten explizierten Prämissen beruht. Nimmt man diese unter die Lupe, entsteht wie von selbst eine Theorie der Strafrechtsbegrenzung. Der Autor versteht sie als Grundlage der von Claus Roxin eingeforderten Subsidiaritätswissenschaft und kommt in seiner Studie zu dem Ergebnis, dass es eine Strafrechtsbegrenzungsformel, wie sie die These von der ultima ratio suggeriert, nicht geben kann. Dennoch zeitigt deren Untersuchung wertvolle strafrechtstheoretische Erkenntnisgewinne, die auch praktisch, nämlich kriminalpolitisch verwertbar sind, wie der Autor anhand von Beispielen belegt. Neben der Strafrechtskritik kommt dabei auch die Kritik der Strafrechtskritik nicht zu kurz.
Inhalt
Inhalt: Das Ultima-ratio-Prinzip und das Wirtschaftsstrafrecht (Status quo) Grundlagen der Strafrechtsbegrenzung Parameter der Subsidiaritätswissenschaft (Interessen, Effektivität, Eingriffsintensität, Verantwortlichkeit) Die Subsidiaritätswissenschaft in Aktion (Grauzone, Insiderhandel und Firmenbestattungen).
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631607367
- Editor Ulfrid Neumann
- Sprache Deutsch
- Features Dissertationsschrift
- Größe H216mm x B151mm x T40mm
- Jahr 2011
- EAN 9783631607367
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-631-60736-7
- Titel Ultima ratio?
- Autor Cornelius Trendelenburg
- Untertitel Subsidiaritätswissenschaftliche Antworten am Beispiel der Strafbarkeit von Insiderhandel und Firmenbestattungen
- Gewicht 832g
- Herausgeber Lang, Peter GmbH
- Anzahl Seiten 546
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Strafrecht