Untersuchung zur Konfliktbewältigung im Irak
Details
Die Iraker betrachten sich selbst an erster Stelle als Araber, Kurden, Turkmenen, Aramäer, Christen, Schiiten, Yeziden oder Sunniten. Eine gemeinsame Identität aller Iraker ist sehr gering ausgebildet, obwohl diese Volksgruppen seit 1920 in einem Vielvölkerstaat zusammenleben. Eben weil die gemeinsame Identität gering ausgeprägt ist, begann mit der Invasion von 2003 eine völlig neue Phase des politischen Prozesses. Die Spaltung der Gesellschaft, die durch die fremde Invasion noch tiefer wurde, führte die Gruppierungen dazu, verstärkt nach ihren eigenen Interessen zu streben.
Autorentext
Kenan Engin(1974, Tunceli-Türkei) ist zurzeit Doktorand am Institut für Politikwissenschaft der Ruprecht-Karls Universität Heidelberg und arbeitet als wiss. Mitarbeiter. Seine Forschungsschwerpunkte sind Türkei, Kurden, Irak-Konflikt und der Mittlere Osten.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639237665
- Sprache Deutsch
- Genre Politisches System
- Größe H221mm x B151mm x T17mm
- Jahr 2010
- EAN 9783639237665
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-23766-5
- Titel Untersuchung zur Konfliktbewältigung im Irak
- Autor Kenan Engin
- Untertitel Ein föderalistisches Konzept
- Gewicht 244g
- Herausgeber VDM Verlag
- Anzahl Seiten 152